Papa bloggt: Rückkehr aus dem Urlaub

Als Papa in Elternzeit ist man natürlich nicht im Urlaub. Obwohl man manchmal den Eindruck haben kann, dass nicht alle Bekannten oder Kollegen das so sehen. Jedenfalls waren wir vor kurzem mit dem Runzelfüßchen für längere Zeit im Urlaub. Aber irgendwann ist auch die längste Reise vorbei und die normale Elternzeit geht weiter. Denn meine Frau muss wieder arbeiten.

Die längste Zeit zu dritt

Obwohl Urlaub mit dem Baby auch kein wirklicher Urlaub ist, waren wir die längste Zeit zu dritt. Wir konnten uns bei allem abwechseln. Immer war der andere da, um mal auf das Baby aufzupassen. Wenn man dann plötzlich wieder alleine die meiste Zeit für sein Kind verantwortlich ist, kann einem Angst und Bange werden.

Wenn man dann wieder arbeiten muss

So ging es mir dann auch an meinem ersten Arbeitstag als Vollzeitpapa. Meine Frau war aus dem Haus und das Runzelfüßchen und ich wieder auf uns alleine gestellt. Wie bei meiner normalen Arbeit hatte ich ein wenig Angst vor dem ersten Tag nach dem Urlaub. Meine Tochter und ich gingen spazieren und ich stellte mir lauter Fragen: wie kommt meine Tochter damit klar, dass sie jetzt nur mich tagsüber sieht? Schaffe ich es das Essen für sie fertig zu machen, ohne dass sie schreit? Kann sie denn schlafen, wenn nur ich dabei bin? Ich fühlte mich unsicher, ob ich dem ganzen gewachsen war.

Papa und Baby sind ein Team

Aber einen Aspekt hatte ich vergessen: ich hatte meine „Kollegin“ – meine Tochter – nicht auf dem Schirm. Als ich meinen Gedanken nachging, grinste mich meine Tochter an. So, als wollte sie mir sagen: „Mach Dir keine Sorgen Papa. Wir bekommen das schon hin.“ So war es dann auch und der erste Tag war gar nicht so schlimm.

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