Von „Oh, bitte nicht“
Die Wochen sind gerade sehr voll. Geht euch das auch so, dass es sich zum Jahresende alles so knubbelt und es gefühlt nur noch mehr mehr mehr wird? Und da reden wir nicht mal von der Vorweihnachtszeit, sondern von Oktober und November. Wenn ich so in meinen Terminplan schaue, dann sind da eigentlich kaum noch freie Tage ohne irgendeine geblockte Zeit. Einerseits liebe ich das, weil ich weiß, dass viele schöne Sachen anstehen. Andererseits sind Pausen ja nicht ganz unwichtig, nicht wahr…
Ich mag Halloween nicht …
Wir alle wissen: Diese Woche war Halloween. Ich kann damit überhaupt gar nichts anfangen. Ich grusel mich nicht gern, ich verkleide mich nicht gern… Ich verstehe den Hype einfach nicht. Aber jede*r wie sie oder er mag, ich wolte nur das absurde Aufmacherfoto erklären. (OK, und es gibt kein anderes Foto, weil … kommt jetzt: )
Nochmal umgeknickt
Das Wochenende stand tatsächlich sehr im Zeichen von „Oh, bitte nicht“. Denn ich bin am Freitag dem Bus hinterhergerannt (jupp!) und dabei nochmal umgeknickt. Mit dem gebrochenen Bein, was ja irgendwie nach wie vor weh tut. Und seitdem kann ich mich im Prinzip nicht mehr schmerzfrei laufen. Es ist bestimmt nichts Dramatisches passiert, aber blöd ist es allemal, schon allein um auf meine Eingangsthematik zurückzukommen. Denn nicht gut mobil zu sein ist mit vollem Terminplan noch mal ungünstiger.
(An der Stelle muss ich schon auch selbst an mein Buch „Mama, Papa Relax„* denken, denn natürlich sind so erzwungene Pausen eigentlich auch ein Hinweis darauf, mal genauer hinzuschauen, was gerade wichtig ist…)
Schöne Interviews to come
Was am Wochenende auch anstand, außer viel Ausruhen, Fuß hochlegen und auf Besserung hoffen, waren Interviews. Ich darf noch nichts darüber erzählen, aber ich war über die Antworten von einigen Menschen sehr überrascht und davon auch berührt. (An der Stelle erinnere ich mich noch mal an die wirklich tollen Interviews mit Tony Goldwyn und Bobby Canavale, wo das auch so war und mich sehr berührt hat)
Bei aller Professionalität mit der ich natürlich an solche Gespräche herangehe, ist das einfach schön zu erleben, wenn das Gegenüber dann so aufmacht und etwas teilt. Entschuldigt, dass ich an der Stelle so kryptisch sein muss, aber, auch das ein kleiner Blick hinter die Kulissen: Zwischen Interviews führen und Interviews zeigen / drucken / online bringen dürfen, vergehen manchmal mehrere Monate. In dem Fall ist das leider auch so.
Aber, damit es nicht langweilig wird, hier schon ein kleiner Teaser: Nächste Woche kommt ein neues Interview zu einem Weihnachtskinderfilm hier auf dem Blog. Auch schön, und lustigerweise auch schon vor längerem geführt. Die neue Woche startet also eigentlich etwas gemächlicher, schon allein weil ich dank der Schmerzen für alles länger brauche und einfach nicht so schnell von A nach B komme. Aber insgeheim hoffe ich natürlich trotzdem, dass zwei Tage Füße hochlegen ausreichen, um wieder so fit wie vorher zu sein.
Kommt gut in die neue Woche und vergesst nicht: Pausen gehören dazu. Die müsst ihr euch nicht erst erarbeiten!
Zuerst einmal: Gute Besserung
Mir ging es am Wochenende ähnlich. Fr/Sa/So für ein großes Ereignis seit Monaten geblockt, auf das ich mich sehr gefreut habe.
Freitagabends blöd gedreht – und an den Rippen entweder was gezerrt oder vielleicht auch den Nerv eingeklemmt. Zog schmerzhaft hoch bis hinters Ohr.
Hat sich erst Samstag früh etwas gelegt. War aber noch nicht wirklich gut.
Und ich wollte ja „funktionieren“.
Inzwischen geht es wieder. Noch nicht gut, aber besser. Nach 4 Tagen.
Ich kann das also (leider) sehr gut nachvollziehen.
Gruß
Silke F.