Von „Was mach ich denn nur?“ – Das Wochenende in Bildern
Ich schwöre, ich langweile mich selbst schon beim Schreiben, aber was soll ich tun… Ich suche auch in dieser Woche den Pauseknopf. Aber, immerhin, ich habe langsam begriffen, dass all dieses durchs Leben hetzen gar nicht wirklich förderlich ist. Nur: Es treffen eben unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander. Das, nach vier Monaten Stillstand wieder Dinge zu erleben, präsent zu sein. Und das andere nach Ruhe und zurück in die Höhle und Decke drüber und Ruhe. Ach, es st kompliziert.
Samstag, 27. April 2024
Mein neues Buch ist da! So wirklich und in echt kann ich es endlich in Händen halten. Ich stelle es euch demnächst natürlich genauer vor, aber ich will euch in dem Moment nur erzählen: Das war keine leichte Geburt. Der Erscheinungstermin hat sich wirklich über ein Jahr verschoben (ok, und dann noch ein paar Monate wegen Beinbruch…) Deswegen ist das Gefühl, „Mama Papa Relax„* jetzt endlich in den Händen zu halten, wirklich überwältigend. Weil es Zeiten gab, da habe ich nicht mehr geglaubt, dass es wirklich kommen wird. Weil das Leben dazwischen kam und besondere Herausforderungen.
Aber meine Verlegerin war an meiner Seite und hat mir einmal mehr gezeigt wie wichtig es ist, dass es Menschen gibt, die an einen glauben, gerade wenn man selbst zweifelt. Wenn ihr das Buch gelesen habt, dann freue ich mich sehr über Nachrichten, Austausch und natürlich auch Rezensionen auf Amazon oder einer Plattform eurer Wahl. Die sind für einen Buchverkauf nämlich tatsächlich ziemlich wichtig.
Übrigens, wenn ihr Lust habt, ein bisschen reinzulesen, bei „StadtLandMama“ findet ihr einen Auszug aus meinem Buch.
Und was ist noch schöner als das eigene Buch endlich anfassen zu können? Neue Bücher planen! Ich darf euch verraten: Es kommen zwei neue Bücher von mir auf den Markt. Die Verträge sind unterschrieben, die Planung läuft und ich bin sehr sehr aufgeregt. Und gespannt und vorfreudig und natürlich auch dankbar für das Vertrauen in meine Arbeit.
Der Rest des Tages ist dann auch tatsächlich geprägt von Arbeit. Ich habe mehrere Deadlines und die Kinder mehrere Tage Schul- bzw. Kitafrei. Was ist das eigentlich für eine Idee? Ich bin mit diesem Monat tatsächlich ein bisschen überfordert und frage mich, wie wir all diese Tage an denen wir arbeiten müssen, die Kinder aber ohne Betreuung sind, auffangen sollen. Das erinnert mich alles sehr an Corona-Homeoffice 2020 und ich merke: Davon habe ich mich mental nie wirklich erholt. Geht euch das auch so? Oder habt ihr Tipps für Kinderbetreuung parallel zum Arbeitsalltag?
Sonntag 28. April 2024
Der Tag beginnt mit Frühstück von den Kindern. So gut wie der Tag startet, so holperig geht er dann aber auch weiter. Das Wetter ist toll, aber ich sitze an einem Projekt das dringend fertig werden muss. Ich bin mehrfach kurz davor aufzugeben, aber es hilft ja nichts. Mein Mann ist mit den Kindern unterwegs, so dass ich mehr Ruhe habe. Aber nun ja, Ruhe allein reicht manchmal nicht.
Ich kann immerhin stolz verkünden, dass ich fertig werde. Aber als ich den Laptop zuklappe (um ihn nur Stunden später für diesen Post wieder hervorzuholen), denke ich darüber nach, wann ich eigentlich an dem Wochenende wirklich Zeit zum erholen hatte. So mit Ausruhen und nichts tun und Sonne genießen.
Der Rest der Familie kommt zurück und die Stimmung ist SCHLECHT. Weil noch unerledigte Hausaufgaben warten. Wie handhabt ihr das? Antreiben oder den Kindern selbst überlassen? Ich probiere es mit einer Mischung aus beidem, gebe mich aber in dem Moment, wo ich das hier schreibe, geschlagen. Ich habe keine Ressourcen mehr um dem dauermotzenden Kind geduldig wieder und wieder die gleichen Aufgabe zu erklären, während das Kind mit Schimpfworten um sich wirft und mir erklärt sowieso keinen Bock drauf zu haben. Ich doch auch nicht. Und so beschließe ich, wenigstens den Abend jetzt frei zu halten und mich einfach nur auf mich zu besinnen.
Die neue Woche wird anstregend genug, Feiertag hin oder her. Kommt gut in die neue Woche und schickt mir gern Tipps und Anregungen in Bezug auf Hausaufgaben.
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