#jbimd – wieso Mütter auch mal an sich denken sollten

Vor kurzem habe ich gemeinsam mit anderen, großartigen Menschen bei Twitter beschlossen, eine 100 Tage Challenge zu starten. Bei der Namensfindung landeten wir schnell bei Jetzt bin ich mal dran, oder kurz #jbimd. Nach den ersten fünfzehn Tagen muss ich mal ein Resumee ziehen.

Mama denkt an sich

Irgendwie klingt das alles so einfach: Mama denkt auch mal an sich. Nicht ans Baby, nicht an den Partner, einfach nur für sich sein. Eine kleine Geste, eine Miniauszeit, irgendetwas Gutes. So klein, so simpel. So fundamental.

Mama im Babychaos

Denn natürlich ist in der ersten Euphorie das an sich selbst denken kein Problem. Aber wie oft denken Mütter eigentlich im Alltag wirklich an sich? Mir wurde schnell klar, dass ich diese Challenge wirklich machen möchte, nicht um irgendwas auf Twitter zu posten sondern für mich. Denn es geht eben nur um mich, und darum, dass ich etwas für mich tue. Das kann mal etwas banales sein, wie mit der Mieze auf der Couch lümmeln und ihr beim Schnurren zuzuhören. Oder etwas Größeres, wie die Planung eines Urlaubs. Das waren so zwei Enden an denen ich mich bewege.

Mama braucht Erholung

Momentan kann ich nur sagen, dass es viel schwerer ist als gedacht. Weil es eben gar nicht so einfach ist, diese #jbimd-Momente zu finden und nicht zu erzwingen. Der kleine Saft. den ich mir einschenke um ihn in Ruhe zu trinken, der ist schön. Aber mir ist er zu wenig. Ich will wirklich, wirklich wirklich Momente für mich schaffen. Kleine Fluchten, die mir im Babychaos eine Insel bieten.
Ich bin sehr glücklich mit meinem Runzelfuessen, aber ich brauche eben auch ab und zu etwas Zeit für mich. Daher bin ich gespannt, was in den nächsten 85 Tagen noch so gesehen mag.

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