Von heißen Tagen – das Wochenende in Bildern
Dieses Wochenende war es so so heiß. Ich mag Hitze nicht besonders, außer, ich bin am Meer. Den Plan hatten wir auch, aber der wurde dann zunichte gemacht.
Samstag, 27. August 2016
Heiß, heiß, heiß. Mir ist zu warm für das Tragetuch und dem Baby zu warm für den Kinderwagen. Da ich zur Geburt von Baby Björn die extra für den Sommer designte Trage WE geschenkt bekommen habe, beschließe ich, dass nun ein guter Zeitpunkt zum Testen ist. Und was soll ich sagen: Herr Annika mag es sehr sehr gern. Ich weiß, jeder hat so seine Meinung zu Baby Björn, aber ich höre aufs Kind und das signalisiert: Ich kann hier gut schlummern und fühle mich wohl. Das habe ich bei anderen Tragen schon ganz anders erlebt. Und ich schwitze auch deutlich weniger, was mir gut gefällt.
Wir besuchen, fast schon ein Klassiker, die Bibliothek. Das Runzelfüßchen braucht Büchernachschub.
Kleines Mittagessen. Niemand von uns hat wirklich Hunger und da sich das Runzelfüßchen Jogurt mit Geschmack wünscht werde ich kreativ. Ich mag diese gezuckerten Süßstoffjogurts überhaupt nicht. Und deswegen bekommt sie Jogurt mit ungezuckerter Marmelade. Lecker.
Am Nachmittag schlendern wir ein wenig durch die Gegend aber uns ist es schnell so heiß, dass auch das Runzelfüßchen nicht wirklich auf den Spielplatz will. Und weil ich abends noch arbeiten muss gibt es, dank ausgefallenem Mittagsschlaf, ein schnelles Abendessen.
Ganz pünktlich sitze ich vor der Fernseher, denn ich muss arbeiten. Ich schreibe die TV-Kritik zur Sendung „Die Kirmeskönige“ und der Mann stöhnt mehrfach auf, weil er natürlich mitgucken muss. Diese Arbeit ist auch der Grund warum unsere Reise an die See nicht stattfinden konnte. Arbeit geht in dem Fall vor.
Sonntag, 28. August 2016
Ich bin hundemüde, weil ich wirklich lange gearbeitet habe, die Kinder davon aber natürlich nichts wissen wollen. Um 7.30Uhr ist die Nacht vorbei und das Runzelfüßchen will gemeinsam mit mir ihren Bruder bespaßen.
Eher rüpelig-liebevoll wischt sie ihm immer wieder mit dem gestern gekauften und sofort gewaschenen Kuscheltier (da bin ich eisern!) übers Gesicht. Und Herr Annika: Der strahlt und strahlt, weil seine große Schwester sich mit ihm beschäftigt. Ich besehe mir das Ganze und denke mal wieder: Egal wie stressig es oft ist, Geschwister sind etwas Wunderbares.
Gestern gab es Post von einer lieben Freundin. Die Karte muss ich dem Runzelfüßchen wieder und wieder zeigen, denn es gibt so wahnsinnig viel darauf zu entdecken. Außerdem waren wir auch schon in Stockholm und so will sie natürlich alles über unseren damaligen Urlaub wissen.
Apropos Urlaub: Uns allen ist immernoch sehr heiß und weil das mit dem Wegfahren wegen mir ja nicht klappte laden wir uns spontan bei den Großeltern ein. Da gibt es einen See und Spielzeug und jede Menge kühles Wasser.
Wir alle genießen die spontane, unverhoffte Auszeit sehr. Weil wir aber ein Drive Now Auto organisieren müssen dauert alles ziemlich lange und wir kommen viel später an, als gedacht.
Weil die Autobahn nach Berlin voll ist, beschließen wir etwas später zurück zu fahren. Die Kinder können im Auto schlafen und wir entspannt reden. Leider macht ein unruhiger Herr Annika und ein sich übergebendes Runzelfüßchen diesen Plan zunichte. Während ich also das Kind irgendwo im Nirgendwo beruhige und sie notdürftig mit Wasser und Feuchttüchern säubere denke ich darüber nach in was für absurde Situationen man mit Kindern eben kommt.
Nachdem das Runzelfüßchen erschöpft eingeschlafen ist reden mein Mann und ich darüber wie schön es ist Kinder zu haben. Egal was so passiert.
Wie andere Familien das Wochenende erlebt haben, seht ihr wie immer bei Susanne.
Wie habt ihr dieses heiße Sommerwochenende verbracht?