Vom Gesundwerden und Entspannen – Das Wochenende in Bildern

In letzter Zeit waren hier alle ganz schön krank. Alle, bis auf mich (Alex). Wie ich mit drei Rekonvaleszenten das Wochenende verbracht habe, lest ihr hier.

Samstag, der 27. Januar 2018

Was wären wir ohne diese Bausteine aus Dänemark. Das Runzelfüßchen baut fleißig und ich muss aufpassen, dass Herr Annika nicht alles wieder sofort zerstört. In diesem Fall baute sie eine Brücke mit Rosenbeten an der Seite. Wieso auf dem Bild noch eine kleine Weihnachtsmütze zu sehen ist, kann ich nicht genau sagen. Weihnachten wird zwar noch ein wenig vermisst, aber eigentlich wurden alle Spuren mittlerweile beseitigt.

Vielleicht gibt es irgendwann keine Bibliotheken mehr, weil alles, alles gestreamt wird. Aber solange es nocht welche gibt, gehen wir gerne mit den Kindern dorthin. Diesemal wolte das Runzelfüßchen eine DVD mit der kleinen Prinzessin ausleihen. Als Herr Annika Mittagsschlaf  machte, wurde diese eingeworfen und mit mir angeschaut. Von allen Prinzessinnen ist mir sie noch am liebsten: sie ist frech, sie ist lustig und sie sieht nicht aus wie ein Model.

Ja, dieses Bild ist schwarz. So sah es aus, als ich meine Kinder ins Bett gebracht hatte. Letztens habe ich gelesen (ich weiß nicht mehr wo), dass es absolut nervenaufreibend sein kann, wenn die Kinder nicht einschlafen wollen (oder können). Mein kleiner Tipp: Ich habe in der Regel Kopfhörer dabei. Wenn es zu lange dauert, stöpsel ich die ein und höre Musik oder einen Podcast. Wichtig natürlich: der Bildschirm bleibt aus.  

Sonntag, der 28. Januar 2018

  
Zur Aufheiterung machte ich mit den Kindern einen kleinen Kuchen. Alle wollten Zupfkuchen, also gab es Zupfkuchen. Ich würde jetzt gerne schreiben, dass es total entspannt und lustig war, aber zwei Kinder beim Backen zu beschäftigen ist gar nicht so einfach. So viel zu schütten, zu kippen und zu kneten gab es gar nicht, aber irgendwann war der Kuchen doch im Ofen und schmeckte allen super.

Während das Runzelfüßchen Hörspiele hörte, mochte mein Sohn unbedingt „Tempo, kleine Schnecke!“ spielen. Er ist dafür natürlich noch viel zu klein, aber er zeigte so oft auf den Schrank und dass ich das Spiel runterholen sollte, dass ich mich erbarmte. Aufbauen klappte noch ganz gut, wir würfelten ein wenig und dann verlor er schon das Interesse. Einpacken klappte auch wieder ganz gut. Ich glaube, wir haben jetzt ein neues Spiel: aufbauen und abbauen eines Brettspiels.

Weihnachten ist schon vorbei, aber bestimmte Weihnachtsbücher werden noch immer irgendwie gefunden. Herr Annika blätterte durch ein Buch und irgendwo tauchten Noten auf. Noten bedeuten bei ihm, dass ich(!) singen muss. Also sang ich. Andrea meinte, meine Version hätte nicht mehr viel mit dem Orignal zu tun gebabt. Mein Sohn fand hingegen meine Interpretation sehr toll und zwang mich, immer wieder zu singen.

Während ich die Kinder badete, kochte uns meine Frau Nudeln mit Tomatensoße zum Abendessen. Es schmeckte sehr anders als das, was ich koche, gab auch Andrea zu. Meine Tochter hingegen, loyal wie immer, lobte die Soße über alle Maßen.
Nach dem Appetit von allen zu urteilen, kann es nächste Woche schon wieder besser sein.

Wie andere Familien ihr Wochenende verbracht haben, lest ihr wie immer bei Susanne.

 Startet gesund in die neue Woche!

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