Packen für den Probeurlaub
Wir wollen weg! Ab in den Urlaub, raus aus dem Alltag. Aber wir macht man das mit Baby? Was nimmt man mit, was lässt man da? Was ist wichtig, und was nicht?
Dank des Buches „Abenteuer Elternzeit“ bin ich schon etwas vorbereitet. Aber trotzdem, da wir einen Monat unterwegs sein wollen müssen wir uns irgendwie vorbereiten. Und da kam uns die Idee eines Probeurlaubes.
Probeurlaub an der Ostsee
Da mein Mann in Elternzeit ist und ich von überall arbeiten kann dachten wir, dass wir einfach mal probepacke und probeverreisen. Von Berlin an die Ostsee, das ist nicht weit und macht viel Spaß.
Und gleichzeitig würden wir herausfinden wie gut das Runzelfüßchen Auto fahren verträgt, wie lange wir überhaupt mir ihr fahren können.
Urlaub mit Baby – was muss mit?
Bevor es losging haben wir eine Liste geschrieben. Denn sonst wäre ganz bestimmt noch mehr daheim geblieben. Es fühlte sich trotzdem an wie ein Umzug. Bodys, Hosen, Jacke, Mützen, Shirts, Windel, Spielzeug, Babybett, Tücher, Waschlappen, Halstücher, Nuckel und und und.
Daneben auch der Mixer, weil ich auch im Urlaub für meine Tochter selbst kochen wollte. Unmengen von Dingen die in einen eigenen Babykoffer, der natürlich größer war als der Rucksack für die Erwachsenen, wanderten.
Packen ist anstrengend
Wir liefen gefühlte 800 Mal zum geliehenen Auto. Das mag daran liegen, dass wir einfach keine Routine haben. Wir erledigen alles, alles, alles zu Fuß oder mit Bus und Bahn. Nun also Rucksack und Koffer ins Auto. Babybett, das wir für diese Reise ausgeliehen haben, hinterher. Dazu noch Spielzeug, Windeltasche und Getränke in den Innenraum.
Der Kinderwagen passt beim besten Willen nicht mehr hinein. Das ist nicht weiter tragisch, wir wollten das Runzelfüßchen eh mal ausschließlich tragen.
Nichts überflüssiges
Trotzdem haben wir das ein oder andere vergessen. Nicht tragisch, dafür war es eine Probe. Wir haben aber auch festgestellt, dass wir nicht zuviel eingepackt haben. Anscheinend brauchen die kleinen Mäuse einfach ganz schön viele Sachen.