Nach Hause kommen

Die letzten Wochen waren herausfordernd. Ich weiß, dass sage ich nicht zum ersten Mal, aber tatsächlich wissen wir alle ja: Herausforderungen können ganz unterschiedlich sein. Und ja, die Kinder werden langsam größer, weswegen plötzlich andere Dinge mehr Gewicht bekommen, sich verändern. Das ist ein bisschen auch der Grund warum es hier so still war. Ich habe manchmal, so sehr ich mir das auch anders wünschen würde, nicht die Zeit oder Kraft für einen Sonntagabend-Post. Und ich weiß natürlich, dass ihr das versteht. Aber das Gefühl auch hier auf dem Blog präsent sein zu müssen, das bleibt.

In den letzten Wochen habe ich so oft gedacht: Man, Andrea, du wolltest doch über diesen und jenen Film schreiben, dein Buch mal ausführlich vorstellen… Wolltest darüber berichten was so los ist, was dir im Kopf rumgeht. Aber stattdessen kam nichts. Weil auch meine Zeit begrenzt ist. Weil ich noch immer mit dem gebrochenen Bein zu tun habe. Weil…weil halt, oder? Ich versuche meinen Weg mit all dem zu finden und danke euch sehr für eure Nachrichten, eure Nachfragen, eure Treue und euer Interesse.

Machen wir uns nichts vor, das wird hier auch kein Wochenende in Bildern mehr. Es hat sich ja schon angedeutet, ich mache kaum Fotos von unseren Unternehmungen weil ich nicht immer nur am Handy sein will. Gefühlt hat sich meine Zeit da sowieso in den letzten Monaten enorm nach oben geschraubt. Kennt das noch jemand? Und wie komme ich wieder davon weg? Ich will euch aber natürlich trotzdem weiter mitnehmen, in den Austausch gehen. Neulich habe ich ein Interview mit Marco und Florian von „Echte Papas“ gemacht und da ging es neben meinem Buch vor allem darum, dass wir immer annehmen bei allen anderen würde es besser laufen als bei uns. Stimmt nur nicht. Das Interview könnt ihr hier nachhören. Ich freue mich sehr über Feedback und Austausch, das ist einfach wirklich das, was mich antreibt.

Plötzlich wieder unterwegs ohne Kinder

Die letzten Wochen war ich zusätzlich auch noch wenig zuhause sondern viel unterwegs. Verrückt, dass das jetzt geht. Dass ich mich natürlich mit meinem Mann abspreche, aber ich auch mal mehrere Tage unterwegs sein kann und das plötzlich möglich ist, einfach weil die Kinder nicht mehr so klein sind.

Nach Hause kommen Runzelfuesschen

Am Freitag gab es dann eine erneute Seltenheit: Ich war mit meinem Mann auf einem Konzert. Also auf Konzerte sind wir natürlich schon oft gegangen, aber nicht mehr oft, seid die Kinder auf der Welt sind. Jetzt war es aber soweit. Und natürlich habe ich einen Becher mitgenommen und auf den Becherpfand verzichtet. Macht das noch jemand? Mein Mann würde die ja tatsächlich alle abgeben, aber ich mag die Konzert-Becher-Sammlung schon ganz gern und nutze die im Alltag auch (hallo Sommerfeste und Picknick bei dem man immer Becher mitbringen soll).

Nach Hause kommen Runzelfuesschen

Neulich habe ich in einem Interview, wo es um ein ganz anderes Thema ging, auch über Bücher gesprochen. Weil der Teil aber nicht veröffentlicht wurde, kann ich weder sagen mit wem ich darüber gesprochen habe, noch wirklich viel erzählen. Aber ich kann euch das Buch zeigen, was ich aus der Bibliothek ausgeliehen habe, aufgrund der Empfehlung vom Interview. Kennt ihr dieses Bibliotheksglück, wenn da plötzlich das Buch steht, dass ihr soooo gern lesen wolltet, dass ihr aber nicht angefordert habt? Ich bestelle nur sehr sehr selten Bücher vor, weil wir sowieso immer genug Leseauswahl haben. Aber diese Freude dann doch zu finden was ich auf einer imaginären Liste habe, das freut mich sehr.

In dem Fall war es vor allem so lustig, weil ich mich vom Interview nicht mehr an den Titel vom Buch erinnert habe, aber an den Inhalt. Und als ich den Buckrücken von „A Prophets Song“ gelesen habe, dachte ich: Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Und dann fiel mir ein wo ich schon mal davon gehört habe. Ich bin gespannt, was mich erwartet und berichte gern. Überhaupt hätte ich auch Lust auf eine Lese-Sommer-Liste. Für Erwachsene und für Kinder. Ihr auch?

Kommt gut in die neue Woche! Ach, und hier noch ein Interview das ich teilen kann und das mich an manchen Stellen ganz schön gefordert hat:

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