Papa bloggt: Familienbett aus Papa Sicht

Papa bloggt: Einschlafen mit dem Baby

Das kleine Runzelfüßchen schläft oft noch in unserem Bett. Und das, obwohl sie schon über ein Jahr alt ist. Wie kann das sein und warum macht mir das gar nicht so viel aus?


Es gibt Fragen, die kennen andere Eltern bestimmt auch: „Dreht sich euer Baby schon? Kann sie schon krabbeln? Kann sie schon sprechen?“ Irgendwann wird dann gefragt, ob unser Runzelfüßchen schon alleine schläft. Und ich antworte dann meist ehrlich, dass sie die meiste Zeit der Nacht alleine schläft, aber oft irgendwann in der Nacht bei uns im Bett liegt.

Der Papa bekommt nachts überhaupt nichts mit

Ich habe eine guten Schlaf. Und das ist kein Witz. Manchmal schreien Kinder nachts: Schnuller weg, schlechter Traum. Unser Runzelfüßchen macht das auch. Aber das geht an mir alles spurlos vorbei. Vielleicht würde ich das Baby schon hören, wenn meine Frau unsere Tochter nicht viel früher hören würde als ich. Sie ist es, die das Runzelfüßchen dann in unser Bett legt. Irgendwann wache ich auf, und meine Tochter liegt neben mir.

Aufwachen mit dem Baby

Wenn ich arbeiten muss, dann stehe ich vor den Beiden auf. Schleichend bewege ich mich dann durchs Schlafzimmer, weil ich ja niemanden wecken will.
Aber am Wochenende oder wenn ich Urlaub habe, wacht das Runzelfüßchen vor mir auf. Was dann passiert, ist eigentlich jedes Mal anders. Manchmal wischt mir meine Tochter durchs Gesicht. Ein anderes Mal sieht sie unsere Katze und ruft laut „Atze, Atze“. Wenn wir die Mama vom Runzelfüßchen nicht wecken wollen, schleichen wir uns natürlich auch raus. Ansonsten kuscheln wir noch ein wenig zu dritt und lachen uns gegenseitig an.

Mir ist schon klar, dass meine Tochter irgendwann nicht mehr neben mir aufwacht und wir unser Bett wieder für uns haben. Ich vermute auch, dass das schneller passiert als ich denke. Im Moment finde ich das sehr toll, aufzuwachen und meine Tochter lacht mir ins Gesicht.

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6 Antworten

  1. Olli sagt:

    Hey Alexander
    dein Bericht versetzt mich gerade ein wenig in die Zeit zurück, in der meine Tochter noch so klein war. Ich habe es sehr genossen und vermisse es auch ein wenig. Sie schläft zwar heute noch, mit acht Jahren ab und zu bei mir aber das ist was ganz anderes, als so einen kleinen Rammelhintern neben sich zu haben, der einem am Wochenende auch das eine oder andere Mal auf dem Bauch rumhüpft 🙂

    Genieß es, so lange du kannst. Die Zeit ist schneller vorbei, als du denkst 😉

    VG Olli

  2. Johnny sagt:

    Mit einem Lächeln geweckt zu werden, ach, das wäre schon schön.
    Unsere Kleene braucht sofort Action! Wird sie wach, muss sofort etwas passieren. Bewegung, Spielzeug, Hauptsache irgendwas. Vielleicht wird sie ja noch ruhiger hehe..

  3. Alexander sagt:

    Hallo Olli,

    vielen Dank für Deinen Kommentar. Lustigerweise macht meine Tochter im Moment genau das sehr gerne: sie setzt sich auf meinen Bauch und fängt an zu hüpfen. 🙂

    Viele Grüße,
    Alex

  4. Alexander sagt:

    Hallo Johnny,

    danke für Deinen Kommentar.
    Wie alt ist eure Kleine denn? Unser Runzelfüßchen steht auch auf Action – schlafedn stellen geht nicht! 😉

    Viele Grüße,
    Alex

  5. Anonym sagt:

    Hallo Alexander, bin heute morgen aufgewacht, und es lagen meine drei Jungs im Bett. Den Platz haben wir auch nur, wenn die Mama wie gerade in Madrid arbeiten ist. Also, wenn Ihr an Familienerweiterung denkt, es macht auch mit mehr Spass.
    LG, Andreas

  6. Alexander sagt:

    Hallo Andreas,

    vielen lieben Dank für Deinen Kommentar. Ich freue mich, dass es doch einige Väter gibt, die sich über die Kinder im Bett freuen.
    Was macht ihr denn, wenn ihr zu fünft seid? Ich hoffe, dann muss keiner draußen bleiben. 😉

    Liebe Grüße,
    Alexander

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