Vom Treibenlassen – das Wochenende in Bildern
Dieses Wochenende war ziemlich harmonisch. Wir haben uns treiben lassen, ein paar Dinge erledigt und auch die Großeltern besucht.
Samstag, 03. Februar 2018
Der Samstag startet mit ausgedehntem Spiel. Das Runzelfüßchen baut den Inhalt eines zwei Jahre alten Adventskalender auf. Wir dachten damals, dass das eine gute Idee sei, aber in Wirklichkeit war sie noch viel zu klein. 100 verschluckbare Kleinteile die jetzt natürlich ihren Bruder locken. Sie erklärt ihm immer wieder, dass er doch bitte mit seinen Steinen spielen soll. Macht er dann auch. Und so stapeln sie und bauen und ich freue mich über diesen ruhigen Moment in dem sie ganz ins Spiel vertieft sind und ich eine Zeitschrift durchblättern kann.
Wir machen die übliche Bibliotheksrunde und gehen anschließend noch einkaufen. Das Runzelfüßchen ist auf diversen Geburtstagen eingeladen, da brauchen wir auch ein paar Geschenke. Wir werden fündig, sie ist sehr zufrieden mit uns. Dann essen wir noch eine Kleinigkeit um anschließend den stressigen Wochenendeinkauf hinter uns zu bringen. Wieder zuhause will Herr Annika vor allem ein: Singen. Weihnachtslieder. Wieso auch immer. Er kramt das Buch aus der Rezensionsbox von Carlsen hervor und zeigt auf die Seiten. „Sing! Sing!“ ruft er. Also schmettern seine Schwester und ich alle Klassiker von „Schneeflöcken“ über „Morgen Kinder wird´s was geben“ bis hin zu „Susani“.
Abendessen. Ich hatte die Idee für ein ganz furchtbar klassisches Gericht. Senfeier. ICH finde sie super. Das Runzekfüßchen so lala, mein Sohn mag es sehr. Und mein Mann auch, der hat es aber auch gekocht.
Beim Abendessen erzählen mein Mann und ich auf Wunsch meiner Tochter vom Kindergarten, damals. Irgendwie ein komisches Thema.
Als die Kinder im Bett sind schauen mein Mann und ich die letzten Folge „House of Cards“. Ich mochte die Serie sehr gern obwohl es eigentlich so gar nichts zu mögen gibt. Was mich allerdings immer etwas hilflos zurück lässt sind bei den diversen Serien rund ums Weiße Haus die ganzen Politikabläufe, in denen ich einfach null Durchblick habe. Wer hat da wo das Sagen? Das finde ich in Deutschland irgendwie einfacher.
Sonntag, 04. Febraur 2018
„Schau mal Mama, das hab ich ganz allein gemacht!“ Und es stimmt. Das Runzelfüßchen hat sich ein Puzzle geholt und losgeknobelt. Wir haben das mal irgendwo gefunden, deswegen bin ich nicht überrascht, dass zwei Stücke fehlen. Aber ich finde das auch nicht so wild.
Herr Annika versucht sich an einem 6-Teile-Puzzle und scheitert. Während ich anschließend etwas arbeite gehen die Kinder mit meinem Mann auf den Spielplatz.
Fasching, Karneval, wie auch immer, es steht in den Startlöchern. Und obwohl ich schon lange davon weiß habe ich selbstverständlich noch immer nicht mit dem Faschingskostüm fürs Runzelfüßchen angefangen. Ihr Bruder geht, das war recht schnell beschlossen, als Fuchs. Das Kostüm ist da, das wird auch angezogen. Und meine Tochter geht als Schneeflocke.Dafür braucht sie aber eben auch noch das Outfit.
Bevor ich mich aber daran setze fahren wir lieber zu den Großeltern. Die Kinder wollen sie besuchen also machen wir uns auf den Weg.
Ich habe Fotos gemacht, aber die sind, warum auch immer, nichts geworden. Alex hat nämlich einen leckeren Bienenstich gebacken und Opa extra Brötchen selbst gemacht. Es gab also eine wilde Mischung.
Vor dem Abendessen gehen die Kinder noch baden und dann ist der Tag auch schon fast vorbei. Ich bin irgendwie immer noch leicht angeschlagen und auch die Kinder sind noch nicht so richtig fit. Ich hoffe, dass wir bald wieder alle auf der Höhe sind. Und bis dahin machen wir einfach weiterhin ganz ruhig und entspannt.
Wie andere Familien das Wochenende verbringen seht ihr wie immer bei Susanne.
Was habt ihr für die kommende Woche geplant?