Vom Schuljahresanfangsstress
Eigentlich wollte ich ganz entspannt von unserem letzten Wochenende vor dem Schulstart berichten. Aber nun ja, das Leben ist wie es ist und irgendwie war nichts entspannend und vieles stressig. Das neue Schuljahr bringt viele neue Veränderungen mit sich.
Tatsächlich stellt sich unser Leben gerade ein bisschen auf den Kopf, es gibt einen Schul- und einen Kitawechsel und eine Einschulung obendrauf. Es ist ordentlich Bewegung in unserem Familienleben weil all das auch wesentlich mehr Logistik bedeutet. Der Grund für unsere Entscheidung ist uns klar, aber mit den Konsequenzen hardern wir natürlich trotzdem.
Die Gelassenheit fehlt
Ich muss also gestehen, statt ganz gelassen dem neuen Schuljahr entgegenzublicken, stehen hier alle Zeichen auf Veränderungen und das stresst mich extrem. Ich muss gestehen, ich war mehrmals heute kurz den Tränen nahe weil mir die kommenden Zeit wie eine einzige große Herausforderung vorkommt. Natürlich gibt es all das Gute, die Gründe warum wir uns so entschieden haben. Aber wenn alles doof ist, dann sieht man die manchmal ja nicht. Ich hoffe, der Optimismus kehrt ganz bald wieder.
Starre Schulvorgaben
Und vielleicht muss ich mir auch eingestehen, dass ich ganz generell eher kein Fan von Schule bin. Also nicht, dass ich sie ablehne, ich erkenne schon die Vorteile. Aber ich hardere immer wieder mit den starren Vorgaben (die mir einleuchten, natürlich, aber gleichzeitig belasten sie mich persönlich) und ich will meine 200 Sachen packen und auswandern. Mache ich nicht, natürlich nicht. Aber dieses Jahr ist der Sonntag vor dem neuen Schuljahr irgendwie schwerer. Kennt das noch irgendwer?