Papa bloggt: Ein Jahr als Papablogger

Seitdem der Runzelfüßchen-Blog online ist, habe ich fast jede Woche einen Beitrag geschrieben. Was als spontane Idee angefangen hat, wurde dann doch regelmäßiger als ich dachte. Aber bin ich jetzt auch ein Papa-Blogger und was mag das überhaupt sein?


Für mich waren Blogger bislang immer die anderen. Ich habe weder einen eigenen Blog, noch benutze ich Twitter regelmäßig. Aber wenn man wie ich jede Woche für einen Blog schreibt, die Kommentare seiner Beiträge kommentiert und sogar bei Blogparaden mitmacht bzw. Gastbeiträge schreibt, dann kann ich mich wohl doch auch Blogger nennen.

Die männliche Sicht auf das Runzelfüßchen

Die Hauptintention war immer, dass nicht nur die Mama vom Runzelfüßchen schreibt, sondern auch ihr Papa seine Sicht mit einbringt. Allerdings sollten auch eher die schöne Seite mit Baby/Kind beschrieben werden als die negativen oder stressigen Aspekte.
Dadurch ich auch ein halbes Jahr Elternzeit hatte, konnte ich auch immer über anderen Erlebnisse berichten als die Mama.

Der Blog als Erinnerungshilfe

Die Texte hier sind natürlich auch für uns. So ein Baby wird so schnell groß, dass ich es kaum fassen kann, dass meine Tochter jetzt munter läuft. Vor ein paar Wochen war das alles nur noch großes Gekrabbel.
Irgendwie hoffe ich, dass ich in ein paar Jahren doch noch nachlesen kann, was wir in dieser turbulenten Zeit erlebt haben.

Ich, der Papablogger

Auch wenn es manchmal auch stressig sein kann, jeden Woche einen Beitrag zu schreiben, bin ich doch froh, dass meine Frau mich hier mitschreiben lässt. In der Zeit habe ich sehr viel übers Bloggen, Schreiben insgesamt und auch viel über das Leben als Papa gelernt. Auch wenn es eigentlich nicht „mein“ Blog ist, freue ich mich, wenn Seitenbesucher meine Beiträge lesen, Kommentare schreiben oder sonst Feedback geben.

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