Papa bloggt: 10 Dinge, die ich diesen Sommer machen möchte

Der Sommer ist gefühlt schon fast vorbei: meiner Meinung hat das Jahr nur 20 schöne Sonnentage und wenn die im Juli schon aufgebraucht sind, gibt es keine mehr für den August. Bislang hatten Herr Annikia, das Runzelfüßchen, meine Frau und ich noch nicht so viel Zeit, viele Sachen im Sommer zu erledigen. Inspiriert von der Blogparade von Feiersun kommen hier meine zehn Vorhaben für den Restsommer.

1. Einen Badesee besuchen

Wir waren letzten Sommer mit den Runzelfüßchen öfters Badeseen besuchen. Dabei hat das Runzelfüßchen bei nichts mehr Spaß, als im Sand zu buddeln, das kleine Eimerchen zu schwingen und im Wasser zu stampfen. Herr Annika ist natürlich noch nicht wirklich dafür zu haben, aber den müssen wir einfach mitnehmen. 

2. Die Jogging-Schuhe anziehen und los laufen

Wer öfters diesen Blog liest, weiß, dass Dinge schon einfacher waren. Seitdem Herr Annika auf der Welt ist, leidet mein Sportprogramm ziemlich. Dabei hilft kaum etwas besser, den Stress zwischen Arbeit, Haushalt und Baby zu verdauen, als eine Runde Joggen im Park. Ich möchte also auf jeden Fall im Sommer joggen gehen. 

3. Das Meer sehen

Spötter sagen, dass die Ostsee nicht mal das Wort „Meer“ verdient. Das ist irgendwie wahr und unfair zugleich, denn ich mag die Ostsee sehr gerne. Es muss nicht mal unbedingt Rügen oder Usedom sein, aber ein Ausflug nach Warnemünde ist für mich wie ein kleiner Urlaub.

4. Mit dem Runzelfüßchen in den Tierpark

Mittlerweile hat das Runzelfüßchen Lieblingstiere entdeckt, die sich nicht mit meinen Vorlieben decken. Im Moment mag sie keine Löwen, nur „Baby-Löwen“, aber ich möchte dieses Jahr auf jeden Fall einmal im Sommer in den Tierpark. 

5. Das beste Eis im Kiez finden

Vielleicht kenne ich das beste Eis in unserem Kiez schon, aber vielleicht habe ich die beste Eisdiele noch nicht gefunden. Dabei konkurrieren in Berlin schon viele kleine Eismanufakturen um die Gunst der Eisliebhaber. Dabei geht es nicht nur um die Qualität des Eises, sondern ob man sich mit Kindern irgendwo hinsetzen kann oder ob die VerkäuferInnen freundlich oder genervt sind.

6. Nicht Pokémon-Go abhängig werden

Sobald man mit einem Baby unterwegs ist, müsste man „rein theoretisch“ Unmengen Pokémons fangen können. Lange Spaziergängen laden ja praktisch dazu ein, viele Orte mit selten Pokémons zu besuchen. Ob die neue App der neueste Elternsport für Eltern mit Babys wird, weiß ich nicht, aber ich kann mir das Suchtpotential gut vorstellen. 
 

7.  Kreativer kochen

Der Sommer ist die Zeit für Grillen, leichte Küche, Salate oder selbstgemachte Shakes. In den letzten Monaten ist das Ausprobieren von neuen Rezepten zu kurz gekommen. Dabei werden auch die erprobten Lieblingsrezepte irgendwann schal. Jetzt im Sommer möchte ich wieder mehr neue Sachen ausprobieren. 

8. Biergarten besuchen

Der Biergarten mag zwar so heißen, weil man da bevorzugt Bier trinkt. Für mich ist es ein schattiger Platz im Sommer, wo man kalte Getränke trinkt und den Wind spürt. Das mag mit zwei Kindern nicht der Ort sein, den ich stundenlang besuchen möchte, aber der Sommer und der Biergarten gehören für mich zusammen. Und wenn man dort nur eine Apfelschorle trinkt. 

9. Das Tragetuch „leben“

Seit kurzer Zeit kann ich selber ein Tragetuch binden und Herrn Annika herumtragen. Ich war auch schon zweimal mit ihm draußen. Eigentlich finde ich es superpraktisch und bequem, aber es war mir früher immer zu kompliziert. („Wo muss ich jetzt ziehen?“, „Wieso ist das youtube-Video so schlecht?“) Jetzt möchte ich, dass ich mit dem Tragetuch genauso die Routine empfinden, wie früher mit einem Tragesystem und dem Runzelfüßchen. 

10. Den Sommer geniesen

Der Winter dauert in Berlin gefühlt 6 Monate. Wenn dann mal Sommer ist, sollte man den Balkon, die Terrasse, den Garten den Park so oft wie möglich nutzen. Wenn es irgendwann 0 Grad im Januar ist, die Sonne um 15 Uhr untergeht, kann man sich an den letzten Sommer erinnern.
Was sind eure Pläne für den Sommer?

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