Mit dem Kleinkind verreisen – unser Wochenende in Bildern
Dieses Wochenende startet ausnahmsweise mal an einem Freitag. Denn wir sind nach Wiesbaden gefahren. Dort in der Nähe wohnen Verwandte und wir wollten sie und das neugeborene Baby besuchen. Vom Baby gibts keine Bilder, da muss ich euch enttäuschen, aber was wir sonst erlebt haben, das zeige ich euch gern.
Freitag, 27. Februar 2015
Los ging es wie fast immer mit der Bahn. Die war super voll, so dass ich mich ein bißchen wie das Kuscheltier vom Runzelfüßchen fühlte. Sie liebt das Ding, dass ich vor Jahren mal aus Japan mitgebracht habe sehr. Und mir macht es auch Freude.
Da wir ziemlich früh gefahren sind, habe ich erst im Zug gegessen. Es gab einen Amerikaner. Ab und zu macht mir sowas Freude. Und direkt danach gelüstet es mich nach Herzhaften…
So eine Zugfahrt von Berlin nach Wiesbaden ist ziemlich lang. Deswegen hatten wir dieses Mal sogar einen kleinen Spielzeugrucksack für das Runzelfüßchen gepackt. Sie hat am liebsten „Auf und suuuu“ gespielt, also den Reißverschluss öffnen und schließen und dabei „suuu“ sagen.
Endlich angekommen, haben wir im Hotel eingecheckt und dann die Stadt erkundet. Ich wollte unbedingt zum Heißwassersprudeldings, also sind wir da auch vorbei.
Samstag, 28.Februar 2015
Frühstück!
So sieht das auch, wenn Familie Runzelfüßchen den Frühstückstisch verlässt. Leicht chaotisch…
Danach ging es noch mal die Stadt erkunden. Das da rechts ist angeblich die größte Kuckucksuhr der Welt.
Und dann von Wiesbaden nach Mainz. Auch wenn ihr das nicht so sehen könnt, ich bin mit einem Bein in Rheinland-Pfalz und mit dem anderen in Hessen. Und dazwischen baumelt der Rest vom Tragesystem, das Runzelfüßchen wird nämlich mittlerweile gern auf dem Rücken getragen.
Auch in Mainz gibt es einiges zu bestauen. Ich wußte zum Beispiel nicht, dass hier der 50 Breitengrad lang geht. Aber ich bin auch eine geografische Niete…
Auch in Mainz vermisse ich Berlin. Aber es sind ja nur 583 Kilometer. Und ein Stück Mauer steht da auch rum…
Zum ersten Mal seit sehr sehr langer Zeit habe ich an einem Bahnübergang gestanden und gewartet, dass die Schranke hoch geht. Das war spannend, so dass ich erst auf eine Fotoidee kam, als das Ding schon oben war. Ich mag solche Sachen, ich weiß auch nicht warum. Vielleicht, weil ich in Berlin nie an irgendwelchen Bahnschranken warte.
Sonntag, 1. März 2015
Der Tag der Abreise, da passiert ja meist nicht soviel. Aber vor dem Reisestress erstmal frühstücken.
Leider bin ich am Wochenende irgendwie krank geworden. Und diese Gummidrops waren das, was ich als erstes gegen die Halsschmerzen finden konnte.
Essen im Zug, daher die verwackelten Bilder. Fürs Runzelfüßchen gab es eine Ofenkartoffel aus dem Bordbistro, für mich eine Käse-Laugenecke.
Und dann waren wir endlich wieder zuhause, ich total kaputt, das Runzelfüßchen super aufgedreht und mein Mann auch. Ein schönes Wochenende wars, wenn auch wegen der zwei Zugfahren etwas stressig.
Was andere Familien am Wochenende gemacht haben seht ihr bei Susanne.
Und wie war euer Wochenende? Habt ihr was Schönes gemacht?
Wie aufregend! Habt einen guten Start in die Woche!
Ein wirklich niedliches Kuscheltier. Mag sie denn so plüschige Dinger generell schon, oder ist das eher der Einzelfall?
Ich mach dieses Wochenende auch das erste Mal mit – aber erst morgen, weil heute gab es ja schon die Wochenzusammenfassung…. und zwei sind ja irgendwie blöd…. aber Ihr scheint scheint ein wirklich tolles Wochenende gehabt zu haben. Schön!
Liebe Bettina,
sie mag Kuscheltiere mittlerweile schon sehr gern und nimmt auch meist eines mit, wenn wir unterwegs sind. Dabei ist sie aber nicht auf ein bestimmtes festgelegt. Anders ist es da bei Puppen. Sie hat keine, aber ich denke wir müssen uns da bald mal drum kümmern, denn da scheint eine Sehnsucht vorhanden zu sein.
Liebe Grüße,
Andrea
Das wünsche ich euch auch. Und viele schöne Frühstücke. 🙂
Liebe Grüße,
Andrea
Eigentlich sind alle Wochenenden schön. 🙂 Ich fahr nur gern länger weg. Bei nur drei Tagen ist man irgendwie mehr unterwegs als vor Ort. Aber es stimmt, es war sehr schön!
Liebe Grüße,
Andrea