Homeoffice mit Kindern – die Wochenendedition
Eigentlich wollte ich euch an dieser, sehr gewohnten Stelle, von unserem Wochenende berichten. Aber, sorry, ich bin dafür zu müde. Die Kurzfassung: Wir waren viel im Wald, wir haben Fußball gespielt, wir sind viel gerannt, wir haben einen Supermarkt außerhalb von Berlin zum Einkaufen genutzt (und nur ich war drin) und ich habe zwanzig Masken für Freund*innen. Nachbar*innen und Kolleg*innen genäht.
Zuhause arbeiten mit Kindern – auch am Wochenende
Außerdem habe ich gearbeitet. Natürlich, wie immer. An diesem Wochenende habe ich weniger gearbeitet als sonst, weil ich einfach merke, dass ich fast nicht mehr kann. Aber ein Artikel übers Homeoffice mit Kindern musste sein. Und wenn ihr wissen wollt wie es bei uns gerade so ist, dann kann ich euch den nur empfehlen. Ich schreibe auch darüber, was ich von den Entscheidungsgremien in Corona-Zeiten fordere. Nämlich vor allen Dingen, dass da nicht nur ältere Männer und kinderlose Frauen sitzen, die vom Homeoffice mit Kindern mal wenig bis keine Ahnung haben. Stattdessen braucht es den Blick aus der Praxis: Wie geht es Eltern, die Job und Kinder gleichzeitig schultern? Klar ist auch das immer noch eine individuelle Situation, aber sie ist allemal lebensnaher.
Wie gehts den Kindern mit Kontaktverboten?
Außerdem muss dringend mal auf die Kinder selbst gehört werden. Wie gehts denen denn mit dem wochenlangen Homeschooling, oder im Fall von Kitakinder, Homelangweiling. Wieso hört niemand ihnen zu, wenn sie, zurecht, darüber klagen, dass sie ihre Freund*innen vermissen. Dass die Last der Schule erdrückend ist? Selbstverständlich haben Schulkinder Sorgen, wieso fließen die aber in die Debatten nicht mit ein?
Meinen Artikel aus dem doppelten Homeoffice mit drei Kitakindern findet ihr auf stern.de.
Ich freu mich auf eure Erfahrungen! Kommt gut in die neue Woche!
Vielen Dank für den Artikel in Stern.