Herbert Hund sucht das Monsterglück


Runzelfuesschen erzählt Monstergeschichten für Monsterglück

 Eines Morgens erwachte Herbert Hund und fühlte sich anders als sonst. Die Nacht über hatte er sehr gut geschlafen, aber nun war er seltsam unruhig. Ein Grummeln in der Magengegend, ein kleines Ziehen im Herzen. Herbert hatte das Gefühl, im fehle etwas. Aber was?

Runzelfuesschen erzählt Monstergeschichten für Monsterglück

 Er verließ das Bett und traf drei kleine Wichtel. Die brachten ihm morgens sein Frühstück und ihnen vertraute er sich an. Die Wichtel hörten aufmerksam zu und rieten Herbert zu einem Spaziergang. Danach würde er sich besser fühlen.

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Also zog Herbert los, durch die Straßen von Berlin. Vielleicht würden ihn die vielen Menschen und das bunte Treiben ja aus seiner Lethargie reißen.

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Doch wohin Herbert Hund auch kam, er war stets allein. Einsam und traurig kehrte er in seine Wohnung zurück, denn statt seinen Kopf mit neuen Ideen zu füllen, wurde er nur betrübter.

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Er rief die Wichtel erneut zu sich. Die waren in der Zwischenzeit nicht untätig gewesen, sondern hatten sich einmal umgehört, wie einsame Hundeherzen geheilt werden könnten. Das Internet sollte da eine prima Anlaufstelle bieten.

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Also nahm Herbert Hund all seinen Mut zusammen und klickte auf Monsterglück. Diese Seite wurde ihm als besonders geeignet ans Herz gelegt. Hier, so versprachen die Wichtel, würde er ganz gewiss Hilfe gegen seine Einsamkeit bekommen.

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Herbert Hund entdeckte den Monsterautomat. Für Stunden versank er hinter dem Rechner. Sollte es wirklich stimmen, konnte er im Internet die große Liebe finden? Er gab all seine Suchbegriffe ein. Größe, Aussehen, Innenleben, sogar nach Schmuckvorlieben wurden gefragt. Herbert füllte alle Kästchen aus und wartete. Der Computer würde ihm Bescheid geben, sobald eine Partnerin für ihn gefunden ist.

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Kurze Zeit später meldete sich Helene. Sie hatte Herbert Hund im Internet entdeckt und wollte ihn kennen lernen. Aufgeregt lud Herbert die Dame zu sich nach Hause ein. Er wollte für sie kochen (lassen, die Wichtel waren ja nicht ausgezogen) und sich angeregt mit ihr unterhalten.

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Pünktlich traf Helene ein. Sie erzählte von ihrer bequemen Anreise und Herbert und Helene stellten fest, dass sie gar nicht soweit voneinander entfernt wohnten. Herberts Herz machte einen kleinen Hüpfer, denn Helene war ihm nicht nur ausgesprochen sympathisch, sie sah auch noch phantastisch aus.

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Auch Helene hatte großen Gefallen an Herbert gefunden und nach kurzer Zeit beschlossen beide zusammen zu ziehen. Herbert Hund und Helene Monster leben seit dem Seite an Seite und sind froh, dass Monsterglück ihnen soviel Glück gebracht hat.

Solche Geschichten denke ich mir übrigens täglich für das Runzelfuesschen aus. Wieso diverse Kinderbuchverlage bei mir noch nicht Schlange stehen ist mir wirklich ein Rätsel…

Vielen Dank an Anna von Monsterglück für die Bereitstellung von Herbert und Helene. Wenn ihr euren Kindern ähnlich tolle Geschichten erzählen wollt, oder ihnen zu Weihnachten vielleicht noch ein Monster selbst zaubern wollt, dann schaut auf jeden Fall vorbei. Das Runzelfüßchen ist ohne Herbert kaum noch anzutreffen. Helene wird an der Antenne oft durchs Wohnzimmer geschleppt und manchmal wünschte ich mir, da wären irgendwo an ihr noch kleine Putzlappen. Das wäre ein Spaß fürs Kind und ein sauberes Wohnzimmer für mich. Aber nun ja, man kann nicht alles haben.

Erzählt ihr euren Kindern auch soviel selbst ausgedachte Geschichten? Und wenn ja, spielen die Kuscheltiere da eine entscheidene Rolle? Ich freue mich auf euren Kommentar!

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2 Antworten

  1. Das ist ganz besonders toll. <3

  2. Andrea sagt:

    Liebe Bettina,

    vielen Dank für das Lob. Das freut mich wirklich sehr! Hast du Lust selbst eine Geschichte zu verfassen? Ich sammle gerade für ein E-Book. Vielleicht willst du ja mitmachen?

    Liebe Grüße,

    Andrea

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