Arbeiten von Zuhause mit Kindern- Tag 3
Gestern Abend habe ich gesehen, dass der Basketballverein Alba Berlin ab heute eine virtuellen Sportkurs anbietet. Und ich fieberte dem schon total entgegen, endlich Bewegung in der Bude.
Nun ja, wie das so ist mit Erwartungen, waren die Kinder total vorfreudig, bis der „Kurs“ dann anfing. Da gabs eher Gemaule. Warum genau blieb ihr Geheimnis.
Immer wieder: Lego, Motzen, Malen
Ansonsten spielten wir mit Lego, malten ein wenig und maulten und viel an. Anders kann ich das einfach nicht nennen. Die Stimmung ist doof. So doof, dass ich beschlossen habe, dass wir morgen Vormittag, in meiner Kinderbetreuungsschicht, vor die Tür gehen. Irgendwo hin, wo sonst niemand ist. Das wird nicht ganz so einfach, wie ich feststellte, als ich kurz beim Bäcker war.
Gute Zeit „dank“ Corona
Ehrlich, was stimmt denn da mit einigen Leuten nicht? Wir hocken zu fünft in unserer kleinen Wohnung und so so viele genießen ihren Kaffee im Sonnenschein, schon eng an eng. Ich bin wütend darüber, ehrlich!
Schlimmster Moment: Als eins der Kinder vor lauter Wut weil ich keine Kiste anreichte (fragt nicht), mir ein Holzbrettchen aufs Knie zimmerte. Es schmerzt immernoch.
Schönster Moment: Nach dem Lego spielen, wollte der Jüngste seinen Mittagsschlaf machen. Er lief vor mir her und klapperte dabei fröhlich vor sich hin. Auf meine Frage, was denn da los sei, zog er nach und nach lauter Legoteile aus seiner Hose.
Wie gehts euch? Geht ihr raus oder seid ihr auch vor allem Zuhause?