Wochenende in Bildern: 27./28.12
Dieses Wochenende war ganz im Zeichen von Ruhe und Erholung. Nicht, dass unser Weihnachten so wahnsinnig anstrengend gewesen wäre, aber wir in genau dem gemächlichen Tempo haben wir eben auch das Wochenende verbracht. Ich habe sogar stellenweise das Fotografieren vergessen.
Am Samstag mussten wir dringend auf den Markt. Unser Honig war leer und ich kaufe gern regional ein. Ich mag klaren,flüssigen Honig am liebsten, weil der nicht nur auf dem Brot super schmeckt, sondern mein Mann damit auch leckeres Dressing machen kann. Diesmal war aber jede Honigsorte kristallisiert. Der supernette Imker, mit dem wir uns unterhalten haben hat uns alles ganz genau erklärt. Und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass ich mit meinen 38 Fragen da irgendwie nerve. Ein unglaublicher, unschätzbarer Vorteil von direktem, lokalem Einkauf.
Auf dem Markt habe ich leider das Fotografieren total vergessen, deswegen jetzt ein Foto vom Honig.
Nach dem kalten Marktbesuch sind wir Essen gegangen. Fürs Runzelfüßchen gab es Wasser, bzw. gut ein Viertel meines warmen Apfelsafts, für meinen Mann ein alkoholfreies Weizen. Das Essen war super lecker, aber auch hier habe ich das Fotografieren vergessen. Herje.
Wir sind dann durch den Prenzlberg wieder nach Hause geschlendert, vorbei an einem Porzellanmalladen. Ich fand, das sah herrlich aus, aber offensichtlich gehen die Meinungen da sehr auseinander. Immerhin würde ich den Anteil an Berlinerinnen im dem Laden erhöhen, wenn ich dort mal kreativ werde.
Sonntag, 28.12.2014
Am Sonntag wollte ich meine Weihnachtspost angucken gehen. Die liebe Susanne von geborgen wachsen hatte mir auf Instagram schon geschrieben, dass sie mir Weihnachtspost geschickt hat. Und tada, hier ist sie nun. Ich musste sie erst im Büro abholen und war an Weihnachten dafür schlicht zu… ähm… faul.
Die Klammer hat wirklich gehalten. Der Grußzettel hat mich SEHR gefreut. Und der Inhalt, ein kleiner Wichtel, ist sofort in den Besitz vom Runzelfüßchen übergegangen. Sie trägt ihn stolz durch die Gegend, ich glaube, ich werde eine kleine Brosche daraus machen. Ist das ok für dich, liebe Susanne?
Und weil wir ja schon mal unterwegs waren, sind wir noch in die Ausstellung „Alltag in der DDR“ in der Kulturbrauerei gegangen. Mein Mann meinte vorher noch, dass er nicht glaubt, dass wir da lange drin bleiben. Nach einer Stunde hatte das Runzelfüßchen keine Geduld mehr, mein Mann aber immer noch nicht genug gesehen. Für mich war es ziemlich lustig so viele Gegenstände zu sehen, die wir eben auch zuhause hatten. Ich habe meine Tochter sogar in einem genau demselben Sessel fotografiert, in dem auch meine Eltern mich fotografiert haben.
Den Spruch finde ich einfach schön, der hängt auch in der Ausstellung.
Zurück zuhause gab es für alle etwas zum Aufwärmen. Momentan mein Favorit: Warmer Apfelsaft. Für das Runzelfüßchen im Mischungsverhältnis 10:1 oder so. Sie mag es sehr gern und auch ich mag es lieber verdünnt. Jahrelanges Apfelschorletrinken wirkt sich auf die Geschmacksnerven irgendwie auch aus.
Das Runzelfüßchen hat eine neue lustige Angewohnheit. Sie schaut sich gern Kochbücher an. Sie blättert durch die Seiten und macht „hmmm“. Vielleicht sollte ich da noch mal drüber bloggen. Jedenfalls war dieses Buch ihre Abendlektüre. Danach ist sie ziemlich schnell eingeschlafen, vermutlich mit lauter Rezeptideen im Kopf.
Wie andere Familien ihr Wochenende verbracht haben könnt ihr bei Susanne auf geborgen wachsen sehen.
Natürlich ist das in Ordnung! Schön, dass es dem Runzelfüßchen gefällt <3