Werbung: Auch der Papa hört mit Deezer

E-Gitarre mit Kopfhörern

Meine Frau und ich sind uns in vielen Dingen sehr einig, aber bei Musik hört der Spaß auf. Während Andrea es ganz gerne ruhig mag, höre ich sehr gerne Musik. So oft und so viel wie möglich. Aber mit Kindern ist das natürlich vollkommen anders. Ich höre nicht nur, was ich gerne mag, sondern auch was den Kindern und mir gefallen kann. Vor ein paar Wochen hat meine Frau ja schon Deezer vorgestellt. Aber, das ist das gute an einem Streaming-Dienst, wir benutzen das vollkommen anders.

Krach für mich

Das tolle an einem bezahlten Streaming-Dienst wie Deezer ist, man kann Alben auch offline hören und muss nicht seine kostbaren Mobilfunkdaten dafür einsetzen, wenn man mit dem Telefon unterwegs und nicht in Reichweite eines Wlans ist. Auf meinem iphone höre ich ganz andere Dinge, die ich meiner Frau oder meinen Kinder kaum zumuten würde. Manchmal ist die Musik experimental, aber manchmal ist die Musik einfach sehr laut oder extrem. In letzter Zeit habe ich einen besonderen Hang zu extremeren Heavy Metal. Manchmal, wenn man morgens die Kinder in den Kindergarten gebracht hat, ist das genau die Musik, die einen auf dem Weg zur Arbeit begleitet.

Ambient

Mit dem Runzelfüßchen und Herrn Annika höre ich am Wochenende beim Frühstück natürlich keinen Krach. Was immer geht, auch mit Kindern, sind elektronische Sachen oder Musik, die sich eher nach Ambient anhört. Das kann von Max Richter „From Sleep“ oder von Nils Frahm „All Melody“ bis hin zu den neuesten Sachen vom Kompakt-Label kommen. Wenn der Beat gerade ist, fängt Herr Annika zu tanzen an.

„Weibliche“ Musik

Was ich auch gerne hören, aber was es meiner Meinung nach immer noch viel zu wenig gibt: Musik von Künstlerinnen. Ich bin zwar mit Independent Rock, Alternative und Heavy Metal aufgewachsen, aber neben dieser ganzen eher testosterongeschwängerten und agressiven Musik, habe ich immer auch gerne Musik von Sängerinnen gehört. Während Andrea bei Björk rote Ohren bekommt, mag ich sie sehr gerne. Komischerweise sind die Kinder auch noch sehr unbeeinflusst und buhen mich nicht aus. Das Runzelfüßchen hat sehr langer Zeit immer „Mädchenmusik“ ausgerufen, wenn sie Musik wie von Purity Ring oder Chvrches hören wollte.

Bibi Blocksberg und ich

Das Runzelfüßchen hört sehr gerne Hörspiele. Am liebsten mag sie Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen Und das schöne an der kleinen Hexe Bibi oder am sprechen Elefanten Benjamin ist, dass ich die alten Folgen natürlich auch noch kenne. Meine Lieblingsfolgen waren natürlich die, bei denen jemand in Urlaub fuhr. Ich weiß gar nicht, wie oft ich „Ein verhexter Urlaub“ gehört habe als ich klein war. Beim Wiederhören ist mir auf wieder aufgefallen, dass Bibis Bruder Boris in den späteren Folgen gar nicht mehr vorkommt. Das Rätsel von Boris konnte dann das Internet lösen: relativ früh muss Boris in Folge 9 zu den Großeltern ziehen und wurde dann aus der Hörspielserie geschrieben.

Ich war sehr lange skeptisch, ob sich ein Streaming-Anbieter lohnt. Eine Zeit lang wollte ich Musik auch immer besitzen. Wenn ich möchte, kaufe ich mir auch noch Musik, aber meistens dann als Schallplatte. Aber ich habe bislang so viel Musik auch über das Steaming kennen gelernt oder wiederentdeckt. Dass es für die Kinder dann noch meine Lieblingshörspiele aus meiner Kindheit gibt, ist dann noch ein zusätzlicher Plusplunkt für mich. 

Welche Art von Musik würdet ihr bei Deezer suchen? 

Das könnte dich auch interessieren …

Eine Antwort

  1. Anonym sagt:

    Ich habe zum Valentinstag zwei Monate bei der Konkurrenz erhalten. Und da ich bislang auch eher der Besitztyp war muss ich sagen dass ich die Streaming-Dienste total unterschätzt habe. Mir geht es nicht so sehr um die große Bibliothek der Dienste, sondern eher um die intelligente Zusammenstellung von Wiedergabelisten. So entdecke ich seit langem wieder neue Musik, denn der Schulhof oder die Uni, auf der man neue Musik von Freunden empfohlen bekommen hat sind leider lange vorbei.
    Momentan überlege ich nicht ob ich mir einen Premium-Account holen, sondern ob ich das nicht gleich für die Familie mache damit jeder seine eigenen Empfehlungen bekommt. Es muss ja nicht wirklich sein, dass der Junior meine Musik zwischen den Hörspielen bekommt. Obwohl ihm Anti-Flag mit seinen drei Jahren schon recht gut gefällt.

    Habt ihr auch für jeden ein eigenes Konto oder teilt sich die Familie einen Account? Wie gestaltet sich die Wiedergabe, über Handy, Computer, Tablet oder gar einem Sound-System wie Sonos oder Konsorten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert