Highlights so far….

Da ich mich ja erst just heute zum Blog entschieden habe, hier eine Zusammenfassung der bisherigen Highlights, leider ohne Datum oder irgendeine Einordnung. Deswegen aber nicht minder großartig.

 

Bewegende und schöne Momente

Die Geburt – oder vielmehr die ersten Stunden danach. Ich werde dieses Gefühl nie vergessen, dieses kleine Wesen auf mir liegen zu haben, ganz wach, ganz neugierig auf die Welt.

Die erste Nacht – leider ohne den Papa im Krankenhaus, aber dafür mit ganz viel Kuscheln. Sie hat auf mir geschlafen, die ganze Nacht. Mir war egal, dass es da einen Wagen gab, in den ich sie hätte legen sollen. So war es für uns beide perfekt.

Der erste Tag zu dritt – ich war vollkommen erschöpft, aber soo glücklich, als endlich, morgens um 8.00Uhr, mein Mann im Zimmer stand und wir zu zweit das winzige Geschöpft betrachten konnten.

Der erste echte Hunger – im Krankenhaus ist ständig jemand dabei und es wird darauf geachtet, dass spätenstens alle drei Stunden angelegt wird zum Stillen. Aber allein zu Hause ist das eine ganz andere Nummer. Ihr sicheres Hungerzeichen: Picken wie ein kleines Vögelchen.


Der erste Spaziergang – nach zwei Wochen, ganz vorsichtig im Tragetuch eine ganz kleine Minirunde ums Haus.

Der erste Spaziergang mit Kinderwagen – und ein kleiner Kampf darüber, wer denn nun zuerst schieben darf.

Der erste Besuch – Oma, Opa und Tante, noch im Krankenhaus. Und alle staunten ganz ehrfürchtig und rätselten, wem sie nun ähnlich sah.

Der erste Tag allein – nach 3,5 Wochen musste mein Mann wieder arbeiten. Vor dem ersten Tag ganz allein hatte ich große Angst. Und dann haben wir es ohne ein Tränchen zusammen gemeistert.

Die erste durchgeschlafene Nacht – ich konnte es gar nicht glauben, es war mein schönstes Weihnachtsgeschenk. Die ersten Tage danach habe ich sie immer noch morgens ganz früh geweckt, weil ich Angst hatte, sie würde den Zeitpunkt des Stillens verpassen. Inzwischen schläft sie einfach, solange wie sie schlafen will.

Mein erster Geburtstag – keine Party wie gewohnt, sondern ein Frühstück für alle Freunde und Verwandte. Meine Tochter hat ihn einfach verschlafen.

Die erste selbstgestrickte Mütze – von N. Aus extra Babywolle. So unglaublich süss!

Das erste Outfit – von ihrer Oma, eine Kombi, die mal für mich gestrickt wurde, die mir aber schon immer zu klein war.

Das erste „Geplapper“ – einfach so machte sie den Mund auf, und da kamen auf einmal Töne raus. Laute, leise, schrille, lustige, Rabö, Äh, Abubu… Alles dabei.

Das erste echte Lächeln – ganz zielgerichtet lächelt sie seit sie acht Wochen alt ist. Und seit dem jeden Tag.

Der erste Tatort, den wir gucken konnten, während sie friedlich zwischen uns schlief.

Das erste Mal aktives Spielen mit dem Spielebogen von J. – Das kleine dort angebrachte Männchen zitterte ganz aufgeregt hin und her.

Das erste Mal einen Nuckel benutzen, obwohl sie ihn 15 Wochen lang abgelehnt hatte.

Das erste Mal aktiv spüren, dass jetzt nur noch Mama helfen kann. Sie hat sich nur und ausschließlich von mir beruhigen lassen.

Die erste Drehung – vom Bauch auf den Rücken. Und dann gleich nochmal.

Das erste Mal ausgeschlafen sein – sie und ich.

Das erste Lächeln beim Aufwachen. Jeden Morgen.

Das erste Lächeln für die Oma – die davon nie genug bekommen kann.

Das erste Einschlafen ohne Weinen – einfach so, Augen zu und Ruhe.

Das erste nächtliche Streicheln – ganz sanft über meine Schulter, um sich zu vergewissern, dass sie nicht allein schlafen muss und die ganze Welt in Ordnung ist.

Das erste Mal ein Knisterbuch angucken – und mit Begeisterung an den „Seiten“ rumzerren.

Das erste gemeinsame Aufwachen zu Dritt  ganz ungläubig, dass wir alle drei so gut geschlafen haben.

Der erste Besuch bei der Kinderärztin – und dann gesagt bekommen, dass man das schönste Kind auf der ganzen Welt hat. Mir ist egal, dass sie das vermutlich zu allen Eltern sagt. Denn für mich stimmt es doch.

Der erste Kinobesuch – mit Kind. Im Kinderwagenkino. Und gefühlt war sie die Einzige, die nicht gebrüllt, geweint oder gewimmert, sondern einfach nur geschlafen hat.

Die erste Mütze mit Bärchenohren – unglaublich süss und sooo schnell viel zu klein.

Das erste Weihnachten – im Rentierkostüm, das nur fünf Minuten sauber war und dann großzügig bespuckt wurde.

Das erste Kostüm – eine kleine Erdbeere, das ich ihr ohne jeden Grund, einfach nur aus Freude am Verkleiden kleiner Babys angezogen habe,

Das erste Mal, dass sich ihre Finger um meine schlossen, aktiv, um meine Hand zu halten, nicht aus dem Greifreflex heraus.

 Der erste Spaziergang mit einer anderen Mutter – stundenlanges Tratschen über Babys und Geburt und Stillen. Nie hätte ich vermutet, dass ich mich dabei so gut unterhalten fühle.

Das erste Mal Kuchen essen mit K. in unserem Stammcafe – Zwei Stunden Himmel, ohne Baby, dafür mit ganz viel Quatschen für Erwachsene und einer kleinen Auszeit.

Das erste Vollbad – während Papa sich ums kleine Wunder kümmert.

Das erste Mal sonntags Brötchen holen – allein. Die ersten fünf Minuten Durchatmen nach drei Wochen intensiver Babypflege. Und dann schnell wieder nach Hause, zu Mann und Kind, die seelig kuschelten.

Das erste laute Lachen – weil Papa mit ihr Flugzeug spielt.

Der erste Auftrag, den ich annehmen konnte, weil sie so friedlich neben mir schlummert.

Der erste Star, den wir beim Spazierengehen getroffen haben – inzwischen so häufig, dass ich überlege  eine Zweitkarriere als Papparazi zu starten.

Das erste Mittagessen mit Papa – in der Mittagspause abgeholt und dann friedlich verschlafen, während mir der Schweiß ausbrach, weil ich Angst hatte, sie könnte losbrüllen.

Das erste Baden im Badeeimer – und die Entdeckung, dass es sich darin herrlich plantschen lässt. 

Die Liste lässt sich unendlich verlängern, aber diese kleine Auswahl zeigt, dass wirklich jeder Tag etwas Spannendes zu bieten hat.

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert