Baby und gestresste Mama

Ich war gestresst. Und genervt. Und irgendwie drüber. Das ganze Wochenende bestand aus Handy, Laptop, iPad. Immer online, immer arbeiten
Oder Second Hand Klamotten fürs Runzelfüßchen organisieren. Sachen recherchieren. Das Schlimme war, ich hatte nicht mal Spaß an dem was ich da tat.

 

Papa kümmert sich

In der Zwischenzeit war mein Mann fürs Baby zuständig. Der hat die Zeit natürlich sehr genossen, während ich immer übellauniger wurde. Obwohl es doch mein selbst gewähltes Hamsterrad war.

Abschalten beim Abendritual

Also half nur eins, Rechner aus, Handy abschalten und meine Tochter zu Bett bringen. Wem das beim Runterkommen nicht hilft, dem ist denke ich auch nicht zu helfen. Wenn dieses kleine Wesen einem die Hand hält und beim Einschlafen noch etwas brabbelt, dann ist wirklich jeder Stress verfolgen.

Kuscheln am morgen

Dem Runzelfüßchen schien das zu Bett bringen aber nicht gereicht zu haben, sie wollte mehr mehr mehr Mama. Und so begann am nächsten Morgen, nach dem Stillen ein kleiner Kuschelmarathon. Das Baby robbte sich näher und näher an mich heran, bis irgendwann kein Blatt mehr zwischen uns passte. Dann legte sie sich noch meine Hand auf ihr Gesichtchen und schlief friedlich ein.

Mama wird gebraucht

Zwei Stunden lang blies sie mir ihren süßen Atem ins Gesicht und mein Kopf war wieder da, wo er hingehört. Im Hier und Jetzt, beim Runzelfüßchen. Denn sie hatte ihre Mama wohl auch vermisst. Diese Kuscheleinheit war also ganz dringend notwendig.

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