Papa bloggt: Mit Kleinkind im Spreewald
Man mag es zwar nicht glauben, aber ich war bis zu diesem Tag noch nie im Spreewald. Dabei ist der nicht wirklich weit weg von Berlin und sehr schön. Bis Lübbenau sind es knapp eine Stunde mit dem Auto, obwohl eine Stunde Auto mit dem Runzelfüßchen auch mal sehr lange sein kann.
Mittags mussten wir nach der Autofahrt erstmal das Runzelfüßchen mit Essen versorgen. Für mich gab es einen Spreewälder Gurkenteller. Der war so abwechselungsreich und lecker, dass ich danach keine Lust mehr hatte, noch mehr Gurken zu kaufen.
Lübbenau ist natürlich schon ein wenig touristisch, aber eigentlich noch sehr angenehm. Uns fiel ein kleines Geschäft mit Korbwaren auf, bei denen es tatsächlich so tolle Puppenwagen gab. Leider hat das Runzelfüßchen schon einen Puppenbuggy, aber weil die hier nicht sooo teuer waren, wollte ich beinahe einen kaufen.
Die typischen Fahrt auf der Spree hätten wir auch gerne gemacht, aber dafür ist ein Familienmitglied noch zu klein. Selbst die kurze Fahrt sollte zwei Stunden dauern.
Noch lässt sich das Runzelfüßchen mit Enten begeistern. Diese zwei wurden sehr herzlich aufgenommen, sie hat gewunken, „hallo“ gerufen und wollte sie mit Steinen „füttern“.
Am Ende des Tages gab es Plinsen mit Eis und Erdbeeren. Das sind sehr leckere Eierkuchen. Fürs Runzelfüßchen gab es Apfelmus.
Da war noch was
Mit hat der Tag im Spreewald sehr gut gefallen. Wir haben einige Dinge nicht machen können, weil uns die Zeit gefehlt hat, aber wir werden sicher nochmal wiederkommen. Und vielleicht fahren wir dann auch mit einem Kanu.
Gestern präsentierte meine Frau das Wochenende in Bilder, das hier ist quasi aufgrund von Pfingsten die Ergänzung. Schaut doch beim gestrigen Post vorbei, es gibt noch immer etwas zu gewinnen.