Finanzbücher von und für Frauen

So, jetzt mal Butter bei die Fische: Wie gut kennt ihr euch mit (euren) Finanzen aus? Wie sehr habt ihr euch schon um eure Vorsorge fürs Alter gekümmert?
Die Frage nach den Finanzen hat mich in den letzten Monaten umgetrieben. Weil ich nämlich da den ein oder anderen blinden Fleck habe. Ich bin selbstständig, schreibe meine Rechnungen und mahne an, wenn nicht gezahlt wird. Mit dem täglichen Geldgeschäft komme ich also klar. Aber Vorsorge? Ans Alter denken? Da habe ich bisher immer einen Bogen drum gemacht, auch, weil einfach zu wenig Geld da ist um noch groß was zur Seite zu legen.

Frauen und Finanzen und die Elternzeit

Ich bin seit fast zehn Jahren selbstständig. Die ersten Jahre war gar nichts da, um irgendwas zu sparen. Weil ich eigentlich nur gearbeitet aber nichts verdient habe. Typisch irgendwie, oder? Als es besser lief wurde ich schwanger. Und in den letzten fünf Jahren habe ich drei Kinder bekommen. Was das für meine Karriere und auch meine Rente getan hat muss ich ja nicht groß erklären. Oder vielleicht doch? Denn es ist ja nicht so, als wäre alles schlecht. Inzwischen verdiene ich viel besser als am Anfang, denn mit mehr Erfahrung kommen auch andere Aufträge. Nicht immer, klar, aber immer öfter. Außerdem habe ich die Elternzeit jedes Mal recht „kurz“ gehalten, bei allen Kindern habe ich nach sechs Monaten wieder gearbeitet. Als Freie geht das aber auch einfacher, weil ich von Zuhause aus arbeite. Mein Mann übernahm bzw. übernimmt die längere Elternzeit mit acht Monaten. Bedeutet für uns als Familie zwar auch finanzielle Einbußen, hilft mir in meinem Job aber weiter. Denn sind wir mal ehrlich: Niemand wartet ein Jahr auf eine freie Journalistin.

Finanzielle Bildung für Frauen

In meiner dritten Elternzeit habe ich mir aber nun überlegt, dass sich was ändern muss. Ich arbeite noch ein paar Jahre und am Ende will ich nicht von 3,50€ leben müssen. Also habe ich versucht mich schlau zu machen, in meine finanzielle Bildung zu investieren. Aber wo anfangen? Was tun? Ist das nicht alles furchtbar kompliziert? Klar könnte man jetzt sagen: Braucht es wirklich extra Ratgeber für Frauen und Finanzen?
Nachdem ich ein paar Bücher gelesen haben möchte ich mich festlegen: Ja. Es gibt noch viel zu wenig Ratgeber zu diesem Thema. Gerade Mütter und Finanzen ist eine Kombination, das noch total wenig betrachtet wurde. Vermutlich, weil die meisten Verlage sagen: Spitze Zielgruppe, kauft keiner. Aber ich bin davon überzeugt, dass das gar nicht stimmt. Nur, wo kein Angebot, da wird es eben auch schwer mit Nachfrage. Deswegen habe ich mal zusammengesucht, was ich finde konnte und zeige euch eine Auswahl. Schon auf den ersten Blick wird klar: So richtig viele Finanzratgeber gibt es gar nicht. Deswegen habe ich noch ein paar Bücher dazugenommen, die wertvolle Tipps enthalten.
Und weil ich möglichst viele Frauen dazu bringen will, sich mit ihren Finanzen zu beschäftigen verlose ich die Bücher, die ich zur Rezension zugeschickt bekommen habe, an euch. Die, die ich nicht verlose habe ich nur aus der Bibliothek ausgeliehen. Am Ende des Artikels steht, wie ihr die Bücher gewinnen könnt.
Und wenn ihr euch fragt wieso ich hier nur Autorinnen aufliste: Erinnert ihr euch noch an meinen Netzwerkgedanken von Anfang des Jahres? Nun, das ist mal wieder ein Beitrag dazu, dass Frauen mehr Frauen unterstützen sollten. Sharing is caring und so!

Natascha Wegelin
Madame Moneypenny – Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können
Rororo

Ein Buch, das den Einstieg auf jeden Fall sehr erleichtert ist „Madame Moneypenny“ von Natascha Wegelin.
Zunächst mal das Tolle: Sie schafft es, Lust auf Geld, Geld verdienen, Altersvorsorge zu machen. Sie zeigt im Buch, auf ihrem Blog, in ihrem Podcast und in ihren Videos, wie wichtig es für Frauen ist, sich mit ihrem Geld und ihrer Altersvorsorge zu befassen. Und sie macht Mut, dass das alles kein Hexenwerk ist. Dass wir Frauen nur einfach mal anfangen müssen. Nicht alles abgeben, sondern selbst aktiv werden.
Zuerst dachte ich: Ach nee, das ist bestimmt total aufwendig, ich hab da gar keine Zeit für. Aber nicht nur, dass sich das Buch sehr kurzweilig liest, es zeigt auch, dass der schwierigste Schritt vermutlich das Anfangen ist. Das habt ihr ja aber getan, indem ihr „Madame Moneypenny“ lest. Und ja, es liest sich sehr einfach, die „Geschichte“ rund um den Grillabend, die als Aufbau für die Finanzerklärungen dient ist simpel und leicht zu durchschauen. Aber darüber sehe ich hinweg, weil ich finde, dass es wichtiger ist, Frauen dazu zu motivieren sich mit Geld zu beschäftigen, als sich da gut unterhalten zu fühlen.
Was mir nicht so gut gefällt ist die permanente Werbung für die Facebookgruppe und all die anderen Produkte. Klar, die Autorin lebt davon, sie gibt sehr viele Informationen, wie alle Blogger_innen, Menschen im Netz, kostenlos raus und will mit Kursen und Ebooks ein passives Einkommen generieren. Vollkommen nachvollziehbar. Mich nervte es aber sehr, immer wieder davon im Buch zu lesen.
Natürlich bin ich der Facebookgruppe beigetreten, einfach, weil ich so oft darüber gelesen habe. Aber noch bin ich unsicher, was ich davon halten soll. Denn einige der Diskussionen gehen total an meinem Verständnis von Vermögensaufbau vorbei. Wenn darüber debattiert wird, wie das eigene Vermögen bestmöglich vor dem Partner beschützt werden kann, der ja „nur“ die Kinderbetreuung übernimmt. Andere berichten, dass sie jede Stunde, die ihr Partner für die Gemeinsamkeit (Haus, Garten, Familie) arbeitet, aufgeschrieben wird, um im Falle einer Scheidung auszurechnen, wie viel dem anderen zusteht. Das stößt mich ab, weil ich Partnerschaft so nicht verstehe. Und Vermögensaufbau für mich nicht bedeutet, meinem Partner plötzlich alles wegzunehmen und streng aufzuteilen. Dennoch, das gestehe ich, verfolge ich Nataschas Input inzwischen in der Gruppe, im Podcast und via Instagram. Hat also letztlich doch gewirkt, die Werbung im Buch, muss ich dann wohl gestehen.
Als Einstieg in den eigenen Vermögensaufbau kann ich das Buch mit oben genannten Einschränkungen bzw. Hinweisen aber wirklich empfehlen. Ich kenne einige Frauen, die das Buch auch gelesen habe und danach ebenfalls losgelegt haben. Mehr kann frau von einem Buch ja nicht erwarten, oder?
Das Buch könnt ihr gewinnen.

„Finanzplaner junge Familie – Steuern, Recht und Finanzen für die schönste Zeit des Lebens“
Isabell Pohlmann
Stiftung Warentest
Finanztest

Kennt ihr die Zeitschrift Finanztest? Mein Mann (muss ich mehr sagen?) hat die seit Jahren aboniert. Ich habe da NIE reingeguckt. Also bis zur 3. Elternzeit. Jetzt muss er manchmal warten, bis ich sie ihm ausgelesen zurückgebe. Denn jetzt interessiere ich mich ja dafür und belese mich zu Versicherungen,  Rieser-Rente und ETFs. Nicht, dass ich alles davon umsetze, aber ich habe eher eine Ahnung davon, was ich da eigentlich lese.
Jedenfalls bringt die Finanztest auch Finanzplaner zu verschiedenen Themen heraus. Der hier ist für Familien gedacht und gibt nicht nur Tipps zu sinnvollen und vielleicht eher nutzlosen Versicherungen, die Familien so brauchen, sondern auch Infos zum Vermögensaufbau. Denn viele Familien wollen ja gern ein Eigenheim und brauchen dafür Kapital. Außerdem bekommt ihr hier  Infos zur Rente und zum privaten Vorsorgen mittels „Pantoffel“- Depot (was so heißt, weil es gemütlich ist und wenig Risiko und Betreuung braucht). Auch das eher ungeliebte Thema Steuern und Abgaben wird behandelt.
Das ist jetzt alles eher trocken, dafür aber voller Wissen. Ich hab das nicht in einem Rutsch durchgelesen, sondern das Buch mehrfach aus der Bibliothek ausgeliehen, um mich ins Thema einzufinden und eben das nachzulesen, was mich gerade beschäftigt.

Daria Bogdanska
Von unten
avant verlag

Ganz anders, nämlich von unten, beleuchtet Daria Bogdanska das Thema Finanzen. Sie hat nämlich kein Geld. Die Polin berichtet in ihrer Graphic Novel von prekären Verhältnissen, von ungleichem Lohn für gleiche Arbeit, fehlenden Arbeitsverträgen, Geldsorgen. Dass, was in Zeiten von Reise- und Arbeitsplatzfreiheit in Europa mehr denn je an der Tagesordnung ist. Daria hat Freund_innen, die ihr ihre Sozialversicherungsnummer leihen damit sie Jobs annehmen kann, bei denen sie stundenlang und bei Wind und Wetter Radfahrer zählen kann. Sie arbeitet schwarz in einem Restaurant, weil sie in Schweden keine Arbeitserlaubnis bekommt. Sie überlegt, gemeinsam mit ihrem Freund, ob eine Vernunft (und eigentlich Schein)ehe, nicht eine Lösung für die Probleme sei. Am Ende schafft sie für sich stark zu sein und ihren Arbeitgeber zu einer Einmalzahlung zu bewegen, die ihre Ausfälle ein wenig kompensiert. Wichtiger ist aber wohl die Message: Wehre dich, steh für dich ein. Du bist etwas wert und deine Arbeitskraft sollte fair entlohnt werden.
Das Buch könnt ihr gewinnen (es ist auf dem Cover aber etwas geknickt, das Baby lernt gerade umblättern)

Irene Götz (Hrsg.)
Kein Ruhestand – Wie Frauen mit Altersarmut umgehen
Kunstmann

Das Buch zeigt ungefähr das, wo vor ich und vermutlich viele andere Frauen Angst haben. Im Alter zu verarmen. Den Lebensstandard nicht halten zu können. Ein Leben lang gearbeitet zu haben und doch auf Grundsicherung angewiesen zu sein. Oder trotz Rente weiter arbeiten gehen zu müssen, weil es eben nicht reicht.
Unsere Generation wird, anders als die im Buch porträtierten, vielleicht weniger auf den Partner /die Partnerin als Altersvorsorge vertrauen. Und auch nicht auf die gesetzliche Rente. Wir müssen einfach aktiv werden und schauen, wie wir privat vorsorgen. Aber die in dem Buch versammelten Beispiele zu lesen hat mir vor Augen geführt, dass ich JETZT handeln muss, um zu verhindern in Altersarmut zu leben. Tatsächlich habe ich als ersten Schritt nach dem Lesen des Buches (und das ist dick, das liest sich nicht so einfach neben bei) einen Termin bei der Rentenversicherung gemacht, um meine Konto klären zu lassen. Ich bin nämlich nicht sicher, dass meine Kinder und die Erziehungszeiten da richtig erfasst wurden.
Dadurch, dass in diesem Buch soviele unterschiedliche Autorinnen mitgewirkt haben und unterschiedliche Frauen zu Wort kommen ergibt sich einfach ein sehr dichtes Bild darüber, wie Leben im Alter sein kann. Der Blick in die Zukunft macht Angst. Und ist genau deswegen so ein guter Augenöffner.
Das Buch könnt ihr gewinnen. 

Sandra Runge
Don´t worry, be Mami – Juristisches Know-how rund um Schwangerschaft, Geburt und Elternsein
Blanvalet

Hier geht es weniger ums Investieren, als ums Vorsorgen im Sinne von: Juristisch auf der sicheren Seite sein. Denn nach wie vor wird Frauen in der Schwangerschaft im Job nicht gratuliert, sondern viel mehr geguckt, wie man sie jetzt los werden kann. Oder nach der Elternzeit wird gekündigt. Oder aufs berufliche Abstellgleis geschoben. Sandra, die nicht nur Anwältin sondern auch noch Mitbegründerin von Coworking Toddler ist, gibt euch im Buch jede Menge Tipps, vor allem aber Gedankenanstöße, worum ihr euch so kümmern solltet. Ihre Tipps, um mal die Brücke zu den Finanzen zu schlagen, begleiten euch natürlich auch beim Elterngeldantrag. Für mich immer eins der komplizierteren Sachen. Hier erfahrt ihr ob sich für euch das Elterngeld Plus vielleicht rechnet. Oder auch, wie es sich mit dem Sorgerecht verhält, wenn ihr als Paar getrennte Wege geht. Und da seht ihr wieder: Elternthemen sind ganz oft eben auch mit Finanzthemen gekoppelt.Ich finde, es dürfte durchaus noch mehr Bücher zu diesem Thema geben.
Das Buch könnt ihr gewinnen.

Finanzplaner Alleinerziehende
Geld und Recht: Das steht Ihnen zu
Christine Finke
Stiftung Warentest
Finanztest

Dieses Buch ist wirklich eine Empfehlung für alle Alleinerziehende. Ich mag, dass es so pragmatisch ist und da beginnt, wo vermutlich die meisten Alleinerziehenden irgendwann stehen: Vor der Frage, wie es nun weitergeht.
Für Finanzplaner vom Finanztest unüblich steht hier sogar der Name der Autorin außen aufgedruckt. Christine schreibt auf „Mama arbeitet“ über ihr Leben als Alleinerziehende im Spezielle aber auch im Allgemeinen. Sie wird laut, prangert Missstände an und hat auch mich für Vieles sensibilisert. Dafür bin ich ihr dankbar. Und ich frage mich immer wieder, wo sie die Energie hernimmt sich gegen all die Anfeindungen durchzusetzen, denen sie, auch von Väterrechtlern, ausgesetzt ist. (Das mit den Väterrechtlern schreibe ich so explizit, weil sie im Buch erwähnt, dass man sich dort auch Hilfe und Unterstützung suchen kann und mich das doch verwundert hat.)
Ich bin ein wenig unsicher, in wie weit die Redaktion von Finanztest sich bei dem finanziellen Tipps eingeschaltet hat, denn die haben alle Hand und Fuß. Nicht, dass ich der Autorin das nicht auch zutraue, das selbst zu recherchieren, aber sie ist eben keine ausgemachte Finanzexpertin.
Ich mag die Checklisten, Diagramme, und den „Hätten Sie´s gewusst“ Teil, der auf einen Blick die wichtigsten Informationen schon mal übersichtlich hält. Denn wir wissen doch alle, mit Kindern hat man manchmal keine Zeit für ausschweifende Lektüre. Und so kann man mit einem kurzen Blick schon mal erfassen, ob das Kapital gerade am dringensten gelesen werden muss, oder ob etwas anderes wichtiger ist.
Ich finde gut und wichtig, dass dieser Finanzplaner anders ist, als die anderen in der Reihe, weil er irgendwie mehr „hands on“ ist – da sieht man dann doch wieder Christines Handschrift, die ich eben genau so einschätze. Gerade , dass soviele Hinweise und Tipps drin stehen was Alleinerziehenden konkret zusteht halte ich für wertvoll. Denn vieles weiß man ja nicht und müsste es sich mühsam zusammensuchen. Hier habt ihr das geballte Wissen auf einmal. 
Das Buch könnt ihr gewinnen. 

Working Mom!
20 Power Tools für den Wiedereinstieg in den Job (nicht nur für Mütter)
Katrin Bringmann
Joy Edition

Ich war neulich in einem Workshop, den Katrin gegeben hat. Und das, was am eindrücklichsten hängen geblieben ist: Wir sind alle gut genug und machen uns viel zu sehr nen Kopf darum, dass wir perfekt sein müssten. Müssen wir doch gar nicht.
Katrin ist u.a. Karriere Coach und hat ein Buch  für alle geschrieben, die wieder in ihren Job einsteigen wollen. Und was gehört da auch dazu? Genau, die Gehaltsverhandlung. Außerdem hilft es natürlich ungemein zu wissen welche Karriere frau eigentlich möchte. Die Tipps fürs Netzwerken können euch beruflich übrigens genauso gut helfen wie beim Plausch auf dem Spielplatz. Denn jedes Treffen bietet ja die Gelegenheit sich zu vernetzen. Und weil ich finde, dass wir Frauen eh viel zu wenig über Geld reden wäre das doch mal eine interessantes Gesprächsthema fürs nächste Gespräch. Beruflich oder privat.
Das Buch könnt ihr gewinnen. 

Veronica Solomon / Tina Brenneisen
Bergstraße 68
parallelallee

Auch das ist kein Finanzbuch im klassischen Sinne. Es ist ein Comic, der sich auch ein bißchen an Kinder richtet. Aber das Thema, das hat ganz viel mit Finanzen zu tun. Es geht nämlich um Großstädte um knappen Wohnraum, steigende Mieten und Sanierungen, die zu Entmietungszwecken durchgeführt werden.
Tilda und ihre Familie wohnen in Berlin und sind ziemlich glücklich mit ihrer Mietwohnung. Die Nachbar_innenn verstehen sich gut, die Kinder auch. Bis dann der neue Hausbesitzer kommt und die Mieter_innen am liebsten alle auf die Straße setzen will. Plötzlich dürfen die Kinder nicht mehr auf dem Spielplatz im Hinterhof spielen. Die Szene, in der Tilda berichtet, dass sie nicht mal das Spielzeug aus dem Sandkasten holen durften, die fand nicht nur meine Fünfjährige unglaublich traurig.
Es gibt, das muss ich leider sagen, nicht wirklich ein Happy End. Aber ich habe das Buch trotzdem hier in diese Reihe aufgenommen, weil unsere Kinder natürlich mitbekommen, wenn wir Eltern uns Sorgen um die Wohnsituation machen. Und Sorgen gibt es oft da, wo das Geld knapp und das Leben teuer ist. Ich habe letztens gehört wie ein Politiker auf die Frage nach sozialem Wohnungsbau allen Ernstes antwortete, dass Eigentum ja immer noch das Schönste sei. Was für ein Hohn, oder? Jedenfalls empfehle ich euch und euren Kindern auch diese Geschichte, die toll gezeichnet ist und sich eben kindgerecht mit dem Thema Entmietung beschäftigt.
Das Buch könnt ihr gewinnen (auch wenn ich das hier wirklich, wirklich ungern her gebe. Aber es soll ja euch eine Freude machen.)

Neben den hier vorgestellten Büchern bei denen sich das Lesen lohnt, weil ihr schlauer werdet, bieten natürlich auch die sozialen Medien und Blogs ihre Hilfe in Sachen Frauen und Finanzen an.
Hier ein paar Links, vielleicht entdeckt ihr ja einen Account, den ihr noch nicht kanntet, und der euch anspricht. Denn irgendwie habe ich, auch im Zuge der Recherche für diesen Artikel gemerkt, dass die Infos zwar überall gleich sein können, der Schreibstil einem aber zusagen muss. Und das ist eben eine ganz persönliche Entscheidung. Wer euch motiviert ist ja letztlich egal, nur, dass ich motiviert werdet euer Geld und eure finanzielle Vorsorge selbst in die Hand zu nehmen, das ist wichtig.

Instagram:
tijen. onaran 
Buzzfeedschwestern (da gehts immer mal um Geld, aber nicht nur)
WeiblichkeitmeetsBusiness
finanzheldinnen
Mädelsabend (die beschäftigen sich nicht nur mit Finanzen, ich finde den Account aber lohnenswert)

Web
Plan W – das Frauenwirtschaftsmagazin der Süddeutschen (hier gibts auch einen Podcast)
Fortunalista
female finance forum
Madame Moneypenny Facebookgruppe 

Gewinnspiel auf Runzelfüßchen

Und, waren da ein paar gute Tipps für euch dabei? Wollt ihr eins der Bücher selbst lesen? Dann macht einfach beim Gewinnspiel mit.

Folgt dem Blog auf Twitter, liked Runzelfüßchen auf  Facebook, aboniert mich auf Instagram oder lest mich einfach gern.
Wenn ihr in keinem sozialen Netzwerk aktiv seid, dann erzählt doch einfach anderen von meinem Blog. 🙂 Mitmachen könnt ihr also auch, wenn ihr mir einfach nur einen Kommentar da lasst.
Teilnehmen könnt ihr auch per Mail, dann bitte an: gewinnspiel at runzelfuesschen punkt de

Dann gebt im Betreff bitte „Ratgeber“ an, sonst kann ich die Mail nicht zuordnen.
   
Bitte entscheidet euch für ein Buch und schreibt dann den Titel in den Kommentar. Hinweise wie „Gern dabei“ oder „Entscheide du“ lasse ich nicht gelten. Und logo, auch ich freue mich über ein paar liebe Worte, die sind aber kein Muss und erhöhen auch die Gewinnchancen nicht. Sie sind nur gut fürs Zwischenmenschliche.
Diese Bücher könnt ihr gewinnen:

Madame Moneypenny
Finanzplaner Alleinerziehende
Von unten
Kein Ruhestand 
Bergstraße 68
Don´t worry, be Mami
Working Mom

 
Wer seine Mailadresse zur möglichen Gewinnbenachrichtigung nicht angeben möchte kann alternativ auch gern eine Mail an gewinnspiel at runzelfuesschen punkt de schicken.

Hinweis
: Die Gewinner müssen mindestens 18 Jahre alt sein und eine Anschrift in Deutschland haben. Die Gewinner werden unter allen Einsendern von Kommentaren und Mails ermittelt.
Hinterlasst bitte einen Namen und eure Mailadresse. Ich werde den Gewinner per Mail benachrichtigen. Ihr müsst innerhalb von drei Tagen eure Postadresse mitteilen, sonst verfällt der Gewinnanspruch und ich lose erneut aus.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung des Gewinns. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
Teilnahmeschluss ist der 30. Juni. 2019 um 23:59 Uhr
.   
Viel Glück!

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23 Antworten

  1. Verena S sagt:

    Ein sehr wichtiges Thema, fange leider auch erst viel zu spät an, mich damit zu beschäftigen. Vorher habe ich mich blauäugig dem Gedanken des gemeinsamen Geldes hingegeben und nicht für meine eigene Vorsorge getan.
    Da ich mir gerade erst das Buch von Madame Moneypenny gekauft habe, würde ich gerne das Buch
    Bergstr. 68
    gewinnen.
    Insgesamt tolle Empfehlungen.

    Viele Grüße
    Verena S.

  2. Anonym sagt:

    Liebe Andrea,
    So ein wichtiges Thema. Fühle mich beinahe ertappt….Das schiebe ich schon so lange vor mir her. Ob meiner Familie hat sich auch ganz klassisch mein Vater um Finanzen gekümmert. Nun habe ich einen Mann, der sich dafür noch weniger interessiert als ich. Ich würde als in den Lostopf für Madame Monneypenny steigen. Und zwar für uns beide. Das wäre eine gute Ferienlektüre. Für mich. Und noch mehr für den Mann.
    Herzliche Grüße,
    Isabelle (nabelle@gmx.de)

  3. Sari sagt:

    Hallo Andrea, was für eine tolle Aktion. Ich würde mich sehr über das Buch "Finanzplaner Alleinerziehende" freuen. Mit diesem Buch liebäugele ich schon länger.
    Ich wünsche noch einen sonnigen Tag.
    Herzliche Grüße
    Sarah (sarahk1980@gmx.de)

  4. Majara sagt:

    Ein wichtiges und trotzdem nerviges Thema um das man sich nicht kümmern will…
    Danke dass du es ansprichst. Ich hätte ja wirklich gern das Finanztest Junge Familien aber das gibt es ja sicher zu kaufen 😉 Also stelle ich mich für Miss Moneypenny an.

    Bei Instagram kann ich noch happymindhappylifebycarolin empfehlen. Sie ist bei der Deutschen Vermögensberatung und stellt immer wieder viel ein und verpackt es spannend.

    LG
    Maja

  5. Andrea sagt:

    Liebe Maja,

    sagen wir es so: Ich könnte das Finanztest Buch an dich verlosen… Aber dann müsste ich der Bibliothek einiges an Geld bezahlen. 😀 Da muss es nämlich wieder hin zurück. Deswegen drücke ich dir die Daumen für Madame Moneypenny. Ist besser für meinen Geldbeutel. 😀

  6. Andrea sagt:

    Danke! Den sonnigen Tag wünsche ich dir auch. Und viel Glück beim Gewinnspiel.

  7. Andrea sagt:

    Liebe Verena, ich glaube ja, es gibt kein "zu spät" Jede von uns fängt an wenn es eben passt. Es ist ja auch erstmal unbequem sich aus der Komfortzone zu wagen. Ich drück dir die Daumen für Bergstraße. Es macht wirklich viel Freude.

  8. Andrea sagt:

    Das ist doch ein Plan! Also, dass ihr beide euch das Buch dann teilt. Ich drücke die Daumen.

  9. Anonym sagt:

    Ich schiebe das Thema immer wieder vor mir her und möchte es endlich mal angehen. Ich würde mich sehr über das Buch “Miss Moneypenny“ freuen.

  10. Susanne sagt:

    Working Mom finde ich sehr interessant!

    Wichtiges Thema!
    Ich mache seit der Heirat alles. Mein Mann scheut die Verantwortung. Außerdem kostet das ja Zeit.
    Ich weiß also gut Bescheid, aber gerade dieser Kontext Frau, Beruf und Kinder, da gibt es immer noch zu wenig Aufklärung.
    Allerdings belastet es mich auch oft damit alleine gelassen zu werden….

    Ich glaube mittlerweile, dass sich nur was ändern wird, wenn auch die Männer ganz selbstverständlich anders arbeiten und dies einfordern. Egal in welcher Branche.

  11. Unknown sagt:

    ich würde gern das Buch "Bergstraße 68" gewinnen

  12. Anonym sagt:

    Liebe Andrea — sehr sehr elementare Themen — ich interessiere mich für das Buch : Kein Ruhestand – Wie Frauen mit Altersarmut umgehen — ist in den kommenden Jahren noch wichtiger ! Liebe Grüße — Christiane ( C.Baeck@gmx.de )

  13. Unknown sagt:

    Working Mom würde mich sehr interessieren.
    Ich steige nächstes Jahr wieder ein und muss mich dann entscheiden ob ich meine bis zur Elternzeit in Einarbeitung befundene Teamleitung übernehme oder doch "nur" wieder als Kauffrau arbeite.

  14. NaKo sagt:

    Liebe Andrea,

    Madame Moneypenny würde ich total gern gewinnen. Das spricht mich am meisten an. Vielleicht hab ich ja Glück.
    Den Termin bei der Rentenversicherung zur Kontenklärung werde ich in jedem Fall schon mal machen. Danke für den Tipp.

    Lg Nadine

  15. Anonym sagt:

    Liebe Andrea, soooo ein wichtiges Thema. Da meine Elternzeit bald endet und ich (leider) einen neuen Job suchen muss würde ich mich über working mom freuen.
    antjebuss@gmail
    Viele Grüße Antje

  16. Merle sagt:

    Wow, das sind alles tolle Bücher. Ich werde mir sicher ein oder zwei davon besorgen. Gewinnen würde ich total gerne "Kein Ruhestand" weil das Thema Altersarmut bei Frauen in meinem beruflichen Kontext auch eine ganz große Rolle spielt.
    Vielen Dank für die tollen Anregungen!

  17. Seit ich alleinerziehend bin, kümmere ich mich noch intensiver um meine Finanzen und Absicherung. Leider ist nun kaum noch Geld da, um zu sparen und sich abzusichern. Ich hüpfe für den Finanzplaner Alleinerziehende in den Lostopf. Liebe Grüße!
    (fruehlingskindermama@mail.de)

  18. Andrea sagt:

    Das ist ja eine tolle Idee. ich bin schon seit fast 20 Jahren Mutter – in Elternzeit – mich würde das schon sehr interessieren. Madame Moneypenny würde ich ja gerne gewinnen oder das Buch Von unten, wenn ich das jetzt noch richtig im Kopf habe

    Viele Grüße

  19. Unknown sagt:

    Liebe Andrea, ich würde mich riesig über den Finanzplaner für alleinerziehende freuen. Ich finde es spannend und wichtig Überblick über seine Finanzen zu haben.
    Danke, dass du am Ball bleibst mit dem Blog und Facebook, obwohl du teilweise ja eine anstrengende Zeit mit den drei Kids hattest. Ich hoffe, jetzt ist es besser. Vlg Karo (karolinelabs AT Gmail Punkt com)

  20. Anonym sagt:

    Dir ganz lieben Dank für die – wie immer – tolle Bücherauswahl und überhaupt für die Wahl des Themas!
    Der "Finanzplaner junge Familie" kommt schonmal auf meine Wunschliste ;D
    Gewinnen würde ich sehr gerne das Buch "Von unten".
    Liebe Grüße Saskia
    frausajo(at)web(punkt)de

  21. Ann-Kathrin sagt:

    Toll, dass du diesem wichtigen Theme einen Artikel widmest und dann auch noch so ausführlich mich Buchrezensionen – klasse. Ich schiebe das Ganze auch schon sooo lange vor mir her und da kommt dein Artikel gerade richtig, damit ich endlich mal den Hintern hochbekomme. Ich stehe noch am Anfang daher würde ich mich über das Buch Madame Moneypenny sehr freuen!
    Liebe Grüße
    Ann-Kathrin
    (akengler@gmail.com)

  22. becjat sagt:

    Guten Morgen,

    das ist ja wirklich ein sehr wichtiges Thema.Wir Frauen überlassen da ja gern mal Finanzdinge den Männern, aber man sollte sich wirklich selbst mehr damit beschäftigen. Mich würde das Buch "Von unten" sehr interessieren.Danke für die tolle Verlosung.
    Ein schönes Wochenende wünscht Elke H.
    becjat(at)yahoo.de

  23. Andrea sagt:

    Und hier kommen die Gewinner_innen:

    Madame Moneypenny – Sara
    Finanzplaner Alleinerziehende – Antonia
    Von unten – Elisabeth
    Kein Ruhestand – Christiane
    Bergstraße 68 – Jens
    Don´t worry, be Mami – Anna
    Working Mom – Lara

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