7 Fakten über mich
Meine Lieblings- Diana von Aerohtravelkitchen, die ich schon sehr viel länger kenne als wir beide bloggen, hat mich auserwählt, beim One Lovely Blogaward mitzumachen. Dabei geht es darum, dass ich nun sieben geheime Geheimnisse über mich verraten soll. Ach Diana, ich glaube du weißt schon alles. Aber wer nach meiner Enthüllung aus dem Januar diesen Jahres nun nach Nachschub lechzt, dem will ich doch etwas Futter in die Hand geben. Also, sieben neue Geheimnisse über mich, here we go.
1. Ich bin kein Handtaschenfan
Wirklich, bin ich nicht. Mein Mann hat es mehrfach versucht und mir wunderschöne, sehr teure Ledertaschen geschenkt. Die mag ich auch sehr, und trage sie. Aber auch nur die. Wenn ich allein einen Taschenladen betrete, dann denke ich immer „pfft“, drehe mich um und gehe. Es tut mir sehr leid, aber ich kann all die Begeisterung für Liebeskind, Michael Kors, D&G, Chanel und haste nicht gesehen einfach überhaupt nicht nachvollziehen. Es gibt eine neue IT-Bag, die man haben muss? Tja, ich glaube, ich besorge mir dann mal einen neuen Jutebeutel. DIE liebe ich nämlich sehr und habe sie in 50 verschiedenen Ausführungen.
2. Nicht jeder darf mich massieren
Ich liebe Massagen, heiß und innig. Aber nur weil ich das so gern mag bedeutet es nicht, dass ich mir das oft gönne. Was nichts mit Geiz zu tun hat, sondern schlicht damit, dass ich leider auch mega empfindlich bin. Da massiert mal jemand fröhlich auf meinem Rücken vor sich hin und zack, habe ich drei Tage lang Kopfschmerzen. Damit das nicht passiert gehe ich nur und ausschließlich zu zwei Physiotherapeutinnen, die mich seit Jahren kennen und wissen, wie empfindlich ich bin. Ab und zu gönne ich mir auch einen Termin bei meinen Osteopathen, um meine Migräne etwas erträglich zu machen. Einfach mal zum Spaß massieren ist bei mir aber nicht drin.
3. Ich mag keinen Krach
Und Krach ist ja so eine Definitionssache. Um das mal ganz konkret zu machen: Ich mag es gern leise. Wenn ich nach einem Tag im Büro nach Hause komme, dann möchte ich keine Musik hören. Wenn ich mit dem Runzelfüßchen allein bin, dann dudelt da nichts, aber gar nichts im Hintergrund. Das Kind hat auch keine Krachmacher-Spielzeuge. (Ich verstehe sowieso nicht, wie irgendein Elternteil sich freiwillig in solch eine Dudelhölle begeben kann) Wenn mein Mann morgens mit dem Runzelfüßchen Musik hört und ich das höre, dann mache ich auf dem Absatz kehrt. Ich halte das einfach nicht aus. Bei anderen stört es mich übrigens nicht, nur bei mir Zuhause. My home is my castle und so.
4. Socken sind mir ein Graus
Am allerliebsten bin ich barfuss. Dabei ist es ehrlich gesagt egal wie die Witterungsverhältnisse sind. Wenn ich könnte wie ich wollte, ich würde nur barfuß laufen. Also in der Wohnung. Draußen auf der Straße finde ich Schuhe schon super, vor allem, weil ich ja hunderte habe. Sobald ich aber zur Wohnungstür hereinkomme ziehe ich die Socken aus. Eine Macke, die ich inzwischen auch an mein Runzelfüßchen vererbt habe. Die allerdings macht keine Unterschiede und zieht auch im Kindergarten fröhlich die Socken aus.
5. Star Wars, Star Trek – für mich sind das böhmische Dörfer
Vermutlich wird mich dieses Geheimnis nun Leser_innen kosten. Aber ehrlich, ich kann da überhaupt gar nichts mit anfangen. Ich verwechsele Beides und habe weder das Eine noch das Andere je gesehen. Nur, um euch mal einen Vorgeschmack auf mein Unwissen zu geben: Ich weiß, dass es irgendwo einen Hasen gibt, der „michse will“ sagt. Ich finde das lustig. Vermutlich bin ich damit allein, aber es ist die Wahrheit.
6. Ich wollte schon immer Journalistin werden
Es ist nicht so, dass ich eines Morgens wach wurde und dachte: „DAS wirst du später mal“. Aber es war mir irgendwie immer klar, dass ich mal schreibend mein Geld verdienen würde. Selbst als ich dann im Studium mehrere andere Jobs hatte und es überhaupt nicht so aussah, als würde das jemals zielführend sein, dachte ich an meinen Berufswunsch. Ich habe ihn vielleicht weniger zielstrebig verfolgt als andere, aber ich bin doch da, wo ich hinwollte.
7. Ich kann keine Geschenke einpacken
Für alle, die jemals Geschenke von mir erhalten tut es mir immer ein bißchen leid. Aber ich bin eine absolute Einpackniete. Ich nutze jede Menge Klebeband und Papier, nur, damit es am Ende aussieht, als hätte eine Vierjährige einen Nachmittag gebastelt. Man kann einfach nicht alles können. Ich akzeptiere das und ertrage auch die kummervollen Blicke der Beschenkten.
Die Regeln verlangen, dass ich nun weitere Blogger_innen vorschlage, die ebenfalls Geheimnisse über sich verraten. Aber, kleines Geheimnis Nummer 8: Ich mag nicht jede Regel. Also: Wer mitmachen möchte, darf gern Bescheid geben und ich verlinke dann.
Also ick kenn ja wohl mehr Geheimnisse über dich als das da. Na ok, aktuell kann ich dich nur noch mit einem Geheimnis erpressen. Wobei…manche davon teile ich auch. 😉
Liebe Andrea. Vielen Dank!!! Was für schöne Geheimnsse- und ein paar kannte ich wirklich noch nicht- lag aber bestimmt daran,dass wir soviele andere Themen zu bequatschen hatten als Star Trek. Übrigens haben wir beide da wieder eine kleine Gemeinsamkeit. Ich bin auch kein Trekkie!
Besinnliche Weihnachtstage für euch!