Baby lernt neues Wort

Baby lernt sprechen Runzelfuesschen


Das Runzelfüßchen hat ein neues Wort gelernt! Und nahahein, nicht irgendeines, sondern das, was in dieser Familie noch gefehlt hat. Denn Mama und Papa, das sagt sie schon sehr oft und flüssig und auch adressatengerecht. Aber da fehlte doch noch was!

Mama, Papa und die Katze

Das Runzelfüßchen lebt ja nicht nur mit Mama und Papa in einer Wohngemeinschaft, nein, es gehört noch jemand in dieser Runde. Die dicke schwarze liebe Katze. Und immer wenn meine Tochter das Tier erblickt ist die Freude groß. Ganz aufgeregt hangelt sie sich am Sofa oder Tisch lang um das Tierchen zu erreichen. Die Miez ist davon eher gar nicht begeistert, hat sich aber, vielleicht auch ob ihres Alters mit einer gewissen Nähe zum Baby angefreundet.

Verniedlichungen für Babys

Nun ist es aber so, dass dieses in hohen Tönen kreischen für die Miezekatze irgendwie sehr belastend ist. Und für meine Ohren irgendwie auch. Also, es hilft ja nix, mal gezielt Nachhilfe in Sachen Wörter lernen geben. Ich weiß, ich weiß, Katze ist jetzt nach Mama und Papa schon eher so ein Quantensprung im Spracherwerb. Aber nun ja, irgendwie habe ich es nicht so mit all diesen Verniedlichungen. Der Hund heißt, klar, auch bei uns momentan noch WauWau und wenn das Runzelfüßchen die Katze streichelt, dann soll sie „ei machen“. Aber ehrlich, für Katze wollte ich mir keine Verniedlichung ausdenken.

Baby sagt Katze

Also, Katze und Baby einander noch mal auf neutralem Boden vorgestellt und immer brav gesagt „Das ist die KATZE.“ Überdeutlich artikuliert wurde ich nicht müde die KATZE, KATZE, KATZE immer wieder anzupreisen. Bei jedem Mal „Katze“ freute sich das Runzelfüßchen ganz enorm und strahlte erst mich und dann das Tier an. Gut, dachte ich, man will ja auch nicht übertreiben, morgen ist ein neuer Tag, dann zeige ich ihr die Katze noch mal.

Aus Katze wird TaTe

Aber nö, kurze Zeit später, die Miez hatte sich ans andere Ende des Sofas getrollt, guckt mich meine Tochter an, zeigt auf die Katze und sagt „TaTe“. „Tate“, „Tate“. Immer wieder, bis ich mit ihr zur Katze eile und sie eine Runde die Mieze streicheln darf. Jetzt mag mancher denken „jahaha, aber das ist ja gar nicht Katze, deine Tochter kann das Wort gar nicht.“ Nun, ich begnüge mich mit TaTe. Das benutzt sie nur und ausschließlich um mit der Katze zu agieren, das reicht mir. Das Runzelfüßchen hat erkannt, zu ihrer Familie gehört Mama, Papa und die TaTe.

Wie ist das bei euch, bringt ihr euren Kindern gezielt Worte bei? Und wenn ja, was genau wird dann aus dem, was ihr eigentlich sagen wollt? Ich freue mich über eure Nachricht, per Kommentar, auf Facebook oder Twitter.

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