Papa bloggt: Das Baby läuft vor Papa weg

Seitdem ich wieder arbeite, sehe ich das Runzelfüßchen ungefähr 30 Minuten morgens, maximal 120 Minuten abends und natürlich am Wochenende. Das ist leider viel zu wenig, aber umso mehr freue ich mich, wenn ich wieder neue Fähigkeiten meiner Tochter bestaunen kann.

Vor noch wenigen Monaten freute ich mich, dass das Runzelfüßchen sitzen kann. Aber seitdem sie eine Mischung aus krabbeln und laufen (von mir auch liebevoll „kraufeln“ genannt) anwenden kann, ist kein Ort mehr sicher.

Meine Tochter will einfach weg

So eine Woche ist nicht nur für so ein Baby anstrengend. Also wollten das Runzelfüßchen und ich ein Mittagsschläfchen machen. Gemütlich lagen wir im Bett, mein Augen wurden schwer, aber meine Tochter wollte noch nicht schlafen. Was macht sie also? Sie steigt über mich drüber und lässt sich vom Bett runtergleiten, was wirklich relativ hoch ist. Da sie im Moment gerne mit den Händen klatscht, applaudiert sie sich selbst, weil ihr das Runterklettern so gut gelungen ist. Dann dreht sie sich nochmal lässig zu mir um, lacht mich an und krabbelt aus dem Schlafzimmer. Zum Bleiben kann ich sie auch mit schönen Worten nicht mehr animieren. Müde kraufelt sie zu spannenderen Orten.

Vor einem Jahr konnte das Runzelfüßchen nicht mal den Kopf halten und jetzt entscheidet sie (fast) eigenständig, wo sie sich aufhalten will. An diese neue Mobilität muss ich mich erst noch gewöhnen. Viel Zeit bleibt dafür nicht, denn dann ist sie schon wieder um die nächste Ecke gedüst.

Verfolgen euch eure Babys auch? Oder bleiben sie gerne an ihrem Ort, auch wenn ihr den Raum verlasst? Ich freue mich auf Kommentare hier oder auf facebook.

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert