Baby liebt Waffeln – zuckerfreies Waffelrezept

Zuckerfreies Waffelrezept für Babys Runzelfuesschen

Das Runzelfüßchen liebt Waffeln. Frisch gemachte natürlich. Sie kann es überhaupt nicht abwarten bis die leckeren Dinger endlich aus dem Waffeleisen auf ihren Teller geschaufelt werden. Oft endet so ein Waffelmittagessen dann damit, dass ich mal zwei kleine Herzen bekomme, während sie ihren kugelrunden Waffelbauch streichelt.
Hier bekommt ihr das Rezept für zuckerfreie Waffeln die garantiert euch und dem Baby schmecken.

Waffeln fürs Baby

Meist gibt es einmal die Woche Waffeln bei uns. Da das Runzelfüßchen ja noch nicht sagen kann, was sie gern isst, entscheide ich das meist aus dem Bauch heraus. Ich muss aber zugeben, wenn ich anfange das Waffeleisen hervorzukramen, dann ist meine Tochter schon sehr sehr aufgeregt.

Soulfood Waffeln

Ich mag selbstgemachte Waffeln ja nicht nur wegen des sensationellen Geschmacks so gern, sondern auch, weil es einfach super leicht zuzubereiten ist. Und irgendwie ist das für mich eine Art Seelenessen. Mit Waffeln gehts mir gut und ich glaube, Kinder lieben das einfach.
Wir haben ein super altes Waffeleisen, dass in der Zeit vor dem Baby ehrlich gesagt kaum zum Einsatz kam. Es war eins von diesen Dingen bei denen ich dachte „au ja, das brauche ich UNBEDINGT“. Und nach zwei Sonntagen mit dem süßen Kram war das Eisen dann auch in der Versenkung verschwunden.

Mittags gibt es Waffeln

Nun aber, im Leben mit Kind, bin ich sehr sehr dankbar für das Gerät. So gut kommt kaum ein anderes Mittagessen an. Vermutlich trägt das Erlebnis, „Mama gibt mir Essen direkt einfach so in die Hand weil ich die ganze Zeit rumquengle“ erheblich zum Spaß meiner Tochter bei. Da ich nun aber der Meinung bin, dass mein Baby nicht unbedingt mit Zucker in Kontakt kommen soll, habe ich mir ein zuckerfreies Waffelrezept überlegt.

Zuckerfreie Waffeln für Babys

Gestern gab es bei uns wieder Waffeln, diesmal mit Blaubeeren. Ein Foto davon habe ich auf Instagram gepostet und wurde um das Rezept gebeten. Und weil ich vermute, dass es noch sehr sehr viel mehr Waffelfans da draußen gibt, blogge ich heute, Premiere, Premiere, mal ein Rezept.
Lasst es euch schmecken und ich freue mich auf Kinderwaffelbäuche und zufriedene Gesichter. Oder Rezeptvariationen. Sowas auch immer gern!

Zuckerfreies Waffelrezept für Babys Runzelfuesschen

Super einfaches Waffelrezept

Das Rezept ergibt ungefähr 6 Waffeln, je nachdem wie euer Waffeleisen so funktioniert und wie dick oder dünn ihr den Teig da einfüllt.Für mehr oder weniger Waffeln könnt ihr das ja dann hoch- bzw. runterrechnen.

Zutaten
2 Eier
50g weiche Butter
100g Mehl
2 EL Hirseflocken (wer die nicht zur Hand hat, es geht auch mit Hafer- oder Reisflocken)
200ml Buttermilch (oder Quark, oder Milch, ich experimentiere da jedes Mal aufs Neue worauf das Runzelfüßchen und ich halt so Lust haben)
als Zusatz: Obst – das mache ich nicht immer rein, aber gestern stand mir der Sinn nach Blaubeeren. Himbeeren gehen auch, oder ´, wenn Saison ist, kleingeschnittene Erdbeeren. Ich könnte mir die Waffeln aber auch gut mit Möhrenraspeln vorstellen. Oder Apfelraspeln. Hmmm, eurer Phantasie sind da eigentlich echt kaum Grenzen gesetzt.

Die weiche Butter mit den Eiern verrühren, Buttermilch hinzugeben. Dann das Mehl hinzufügen, umrühren. Als letztes die Hirseflocken dazugeben.
Das Obst könntet ihr schon jetzt reinwerfen, ich mach das aber immer erst auf der Schöpfkelle dazu, warum auch immer.
Wie ihr euer Waffeleisen bedient wisst ihr sicher selbst am besten.

Baby liebt Waffeln

Das Runzelfüßchen und ich essen die ersten zwei Waffeln ehrlich gesagt noch während ich die andere ähm..backe (?)…brate (?). Die letzten drei oder vier nehmen wir dann, jede auf ihrem Teller, mit zum Esstisch. Ich liebe es, wenn meine Tochter die Waffelherzen ganz vorsichtig mit der Hand zerpflückt, weil ich ihr die Stückchen ja auch immer so gebe. Dazu grinst sie mich verschmitzt an. Ich glaube wirklich, mein Waffel-Fan-Gen habe ich ihr vererbt.

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28 Antworten

  1. Anonym sagt:

    Hallo…auf der Suche durchs Web nach einem guten Rezept für Babywaffeln bin ich auf deins gestoßen und habe es direkt ausprobiert. Habe es mit Dinkelmehl, Milch und Birnen/Blaubeer/Apfelmuss gemacht und die Teile waren echt lecker. Super…und ganz ohne Zucker!!! Vielen Dank für die tolle Anregung! LG Kerstin

  2. Andrea sagt:

    Liebe Kerstin,

    vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, wenn die Waffeln dir und deinem Kind geschmeckt haben.

    Liebe Grüße,

    Andrea

  3. Anonym sagt:

    Hey! Klingt lecker! Werden nachher ausprobiert. Danke für die Inspiration. 🙂

  4. Anonym sagt:

    So, ich habe die Waffeln mit geraspelter Karotte und Dinkelvollkornmehl gemacht. Ausserdem mit sojola, haferdrink und etwas Backpulver. 🙂 Aber deine Mengenangaben haben mir wundervoll fluffige Waffeln beschert die nicht am Eisen kleben blieben.
    Stöpsi fand sie auch extrem gut!

  5. Andrea sagt:

    Ich freue mich sehr, dass dir das Rezept so gut gefallen hat (und Stöpsi natürlich auch). Und die Idee mit der Abwandlung kann ich ja auch mal versuchen. Ist die Karotte denn abgebacken? Das ist ja immer meine Sorge.

    Liebe Grüße,

    Andrea

  6. Anonym sagt:

    Unser Sohn liebt auch Waffeln und ich gebe ihm gerne herzhafte Waffeln als Frühstück mit in die Kita. Hier gebe ich zum Grundteig Tomatenmark, Parmesan und italienische Kräuter und backe sie ordentlich aus (ohne Zucker oder Salz). Habe eine gute Menge gemacht und eingefroren. Er liebt diese wirklich sehr. Bald werde ich mal Maiswaffeln mit Hähnchen(püree) ausprobieren.
    Liebe Grüße
    Tine

  7. Anonym sagt:

    Die ersten Waffeln, die Töchterchen (12 Monate) probiert hat. Sie war begeistert, Mama und Papa übrigens auch! Die Waffeln wurden schön knusprig und klebten nicht am Waffeleisen. Super! Danke fürs Rezept!

  8. Andrea sagt:

    Oh danke schön! Es freut mich immer total sowas zu lesen! Weil ich das Rezept so gern mag (und das Kind auch). Zu merken, dass es bei anderen Kids (und deren Eltern) auch so gut ankommt ist das tollste Kompliment!

  9. Anonym sagt:

    Wieviel von dem Fruchtmus (zB Apfel) kommt denn dazu? Klingt super, wir würden das Rezept gerne zum 1. Geburtstag ausprobieren.

  10. Andrea sagt:

    Hallo,

    ich verstehe die Frage nicht so ganz. Meinst du mit Fruchtmus, das, was ich an Obst da reingebe? Ich habe ehrlich gesagt noch nie Apfelmus in den Teig gemacht, weil ich befürchte, dass sich das nicht gut mitbacken lässt. Das gab es bei uns eher dann auf die Waffeln.
    An sich werfe ich, zum Beispiel bei den Apfelschnitzen einfach eine kleine Handvoll auf die Kelle, die ich dann ins Waffeleisen gebe. Oder eben so vier, fünf Beeren. Ich kann da schlecht genaue Angaben machen, weil das wirklich nach Gefühl funktioniert. Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann reiche das Fruchtmus lieber zu den Waffeln, statt es in den Teig zu machen.

    Liebe Grüße und einen tollen 1. Geburtstag!

    Andrea

  11. Jetzt dachte ich,
    toll ein Rezept für meine Enkel,
    aaaaaber leider gehen hier keine Milchprodukte und Eier,
    wie schade.
    Dem Runzelfüßchen wünsche ich einen guten Appetit.
    Liebe Grüße
    Nähoma

  12. Andrea sagt:

    Oh, wie schade, dass das Rezept für euch nichts ist. Ich muss mal experiemtieren, ob ich auch etwas ohne Milch und Eier hinbekomme. Ich glaube, Milch ließe sich noch relativ einfach ersetzen. Aber die Eier? Ich probiere mich mal aus. Sollte es erfolgreich sein, dann lasse ich es dich wissen. 🙂

    Liebe Grüße,

    Andrea

  13. Anonym sagt:

    Vielen Dank für dieses einmalig gute Rezept! Mein Sohn liebt diese Waffeln – selbst wenn er krank ist, mag er sie noch – und wir mögen sie auch sehr gerne. Meine Favoriten sind das einfache Rezept mit Bananenscheiben und etwas flüssigem Honig und die Variante mit Weizenvollkornmehl, geraspelten Möhren und etwas geraspeltem Käse und Salz.

  14. Anonym sagt:

    Vielen Dank für das tolle Rezept! Hab noch Backkakao und Banane mit rein, war super lecker und hat allen geschmeckt!

  15. Anonym sagt:

    ´Tipp an die Nähoma: Ei lässt sich wunderbar durch Banane ersetzen. Wir hatten einfach keine Eier im Haus und so habe ich stattdessen zwei Bananen zerdrückt und in den Teig gegeben (vorsichtshalber auch 50g mehr Mehl). Es hat uns allen super geschmeckt. 🙂

    LG

  16. Anonym sagt:

    Supertolles Rezept! Bei uns gab es Erdbeer-Waffeln und der Zwerg ist ganz aus dem Häuschen 🙂

  17. Andrea- heute wollen die Kinder hier Waffeln- alle schauen mich an- ich habe so lange schon nicht mehr gebacken- ständig die Rohkosttorten- da verlernt man gleich wie das nochmal war- schön das es dich gibt- dein Rezept- meine Rettung. Sei umärmelt. deine Di

  18. Anonym sagt:

    Hallo, habe dein Rezept gestern ausprobiert. War sehr lecker! Vielen Dank! Leider haben die Blaubeeren am (beschichteten, gefetteten) Waffeldeckel geklebt. Ich hab dann alles puriert, das ging besser. Hattest du das Problem auch schon mal?

  19. Andrea sagt:

    Ach ich freue mich immer sehr über solche Rückmeldungen. Danke dafür! Ich habe die Waffeln schon länger nicht mehr mit Obst gemacht muss ich gestehen. Ich meine mich zu erinnern, dass es bei sehr großen Früchten schon außen etwas anbackte, als ich dann kleinere Blaubeeren nahm waren die aber kein Problem. Deinen Vorschlag das ganze zu pürieren finde ich aber eine super Lösung!

  20. Anonym sagt:

    Sehr tolles rezept, die erste Waffel haben wir auch schon in der Küche vernascht. Wir haben statt Butter Öl genommen und hafermilch verwendet, was auch super funktioniert.

  21. Sehr sehr lecker 🙂 das erste Waffelrezept, was wirklich gut funktioniert.
    Das wiederholen wir auf jeeeden Fall

  22. Anonym sagt:

    Hallo! Ich habe das Rezept mit Kokosmilch und kokosmehl ausprobiert und dann noch Himbeeren dazu. Hat leider gar nicht funktioniert, es wurde alles bröselig und der Teig hat sich einfach nicht binden lassen. Woran könnte das liegen?!

  23. Andrea sagt:

    Ehrlich gesagt habe ich da keine Idee. Ich kenne mich mit Kokosmehl und Kokosmilch (und dann noch in der Kombi) einfach gar nicht aus. Ich weiß nichts über die Bindefähigkeit vom Kokosmehl. Ich denke auch, dass die Milch ja wässerig ist, deswegen würde ich vermuten, dass man viel weniger davon braucht. Aber das ist reine Mutmaßerei, da kann ich leider keine Aussage zu treffen. Schade.

  24. Anonym sagt:

    Einfach mit Kokosmilch versuchen. Mach den Grieß Brei damit. Super lecker

  25. Anonym sagt:

    Hab die Waffeln schon mehrfach in unterschiedlichsten Zusammenstellungen gemacht, seit mein Zwerg auf der Welt ist. Danke für das tolle Rezept, welches zum experimentieren einlädt. Hervorragend statt Haferflocken gehen auch jede Art von Müsli. Und wer doch mal etwas Süsse rein haben will, streut am Ende etwas Hagelzucker drüber oder gibt etwas Ahornsirup in die Kelle. Mhmjam.

  26. Unknown sagt:

    Ist zwar schon lange her aber vielleicht trotzdem noch interressant. Waffeln ohne Ei und Milch: 100 g Obstmus, 30-40 g Butter, 100 g Mehl und 1/2 Teelöffel Backpulver. Meinem Mausefloh schmecken sie super. Lg

  27. Edelnickel sagt:

    So, ich habe mir heute endlich (!) ein Waffeleisen gekauft und probiere Dein Rezept morgen früh mal aus. Freue mich schon drauf 🙂

  28. JungsMama sagt:

    Ich backe diese Waffeln seit 2015 mein erster Sohn geboren wurde und sie sind bis heute der Hit. Ganz lieben Dank an Dich, dass Du Dein Rezept mit der Welt geteilt hast!
    Und liebe Grüße von meinen mittlerweile so großen Jungs an das mittlerweile wahrscheinlich auch schon so großes Runzelfüßchen! PS: durch diesen coolen Namen habe ich das Rezept immer schnell im Internet wiedergefunden!
    Alles Gute Euch

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