Babysichere Wohnung

Nachdem ich ja gerade erst darüber berichtet habe, dass das Runzelfüßchen jetzt schon stehen kann wird es aber höchste Eisenbahn für eine babysichere Wohnung. Das ist aber gar nicht so einfach. So rüsten wir die Wohnung seit Wochen immer wieder neu ein.

Babysichere Wohnung

Ich sehe das Thema „babysichere Wohnung“ an sich ja realtiv entspannt. Statt alles auf einmal rüsten wir nach und nach um. Klar ist, dass als erstes mal alles gefährliche beiseite geschafft werden muss. Also, getreu dem Kinderreim „Messer, Gabel, Schere, Licht“ kommt alles weg, was dem Baby gefährlich werden könnte. Bleibt aber noch jede Menge, was im ersten Moment harmlos erscheint.

Eckenschutz für babysicheren Tisch

Die fiesen Ecken vom Tisch zum Beispiel. So oft krabbelt das Runzelfüßchen in die Nähe vom Wohnzimmertisch und räumt den aus. Dabei wackelt natürlich, vor lauter Freude, ihr Kopf auch oft hin und her. Und wie schnell kann es da passieren, dass der Kopf gegen den Tisch rumst und sie sich schwer verletzen könnte. Also flugs Eckenschützer gekauft und angebracht. So fühle ich mich sicherer, auch wenn ich den Rest des Tisches natürlich auch gern in Knisterfolie packen würde. Nur um sicher zu gehen, dass das Baby sich nicht stoßen kann.

Schubladenstopp für babysichere Schubladen

Nächster Fallstrick: Schubalden. Es ist einfach unglaublich spannend diese immer wieder auf- und zuzumachen. Auf und zu. Damit nicht irgendwann die Babyfinger in der Schublade eingeklemmt werden, haben wir als nächstes Schubladenstopper angebracht. Das Problem: Die mussten reingebohrt werden. Das verschandelt die ein oder andere Schublade doch etwas. Aber nun ja, fürs Baby nimmt man das natürlich gern in Kauf.

Steckdosenschutz für Babys

Was das Runzelfüßchen ja auch unglaublich faszinierend findet sind Steckdosen. Also diese Mehrfachstecker. Man, was sind die spannend. Da kann man dran ziehen. Das bewegt sich, Wahnsinn. Damit ihr dabei aber nichts passiert, haben wir die gesamte Wohnung mit jeder Menge Steckdosenschutz ausgestattet. Das ist etwas mühselig, weil die doofen Dinger für uns Eltern echt super schlecht wieder aus der Steckdose zu friemeln sind. Ich habe aber von einer Freundin gehört, dass es auch einen Steckdosenschutz gibt, bei dem dieses Schutzdings in der Steckdose bleibt und quasi „zufällt“ wenn der Stecker nicht drin steckt. Aber wir leben jetzt mit dem, was wir haben.

Türstopper

Das, was wir momentan noch in der Schublade haben, was aber ganz bestimmt auch bald zum Einsatz kommt, sind Türstopper. Denn es wird nicht mehr lange dauern, da wird das Runzelfüßchen auch die Tür als neues Spielzeug entdecken. Noch ist das vollkommen uninteressant, aber weil ich nicht möchte, dass sie sich ihre Finger einklemmt werde ich auch die Türen sicher machen.

Insgesamt fühle ich mich ganz gut vorbereitet für alles, was mein Runzelfüßchen noch so anstellen wird. Oder habe ich etwas vergessen? Ich freue mich über eure Kommentare im Blog, bei Facebook oder Twitter.

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Eine Antwort

  1. AnnaMama sagt:

    Hallo,

    zusätzlich zu Türstoppern an Zimmertüren würde ich noch Tür"schlösser" für manche Schränke, wie Putzmittelschrank oder Türen zum Mülleimer empfehlen, also so Dinger, die verhindern, dass das Kind die Türe ganz aufbekommt und an den Inhalt des Schrankes rankommt. Gleichzeitig geht die Türe auch nicht ganz zu, wenn doch mal an der Türe gezogen wurde, so dass kein Finger eingeklemmt wird. Ich habe ganz fies den Tupperschüsselschrank auch abgesperrt, weil ich irgendwann keine Lust mehr hatte gefühlte 2000x am Tag alles wieder in der gesamten Wohnung einzusammeln ;)- ich böse Mama.
    Wir haben die Teile mit festem Doppelklebeband befestigt, weil wir nicht alles anbohren wollten. Bisher hält alles.
    Ansonsten haben wir es ähnlich wie ihr gemacht und nach und nach umgeräumt, abgesperrt, höher gestellt…

    Ach so, ein Herdschutz wird dann auch mal wichtig.

    Liebe Grüße
    AnnaMama

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