Papa und der Babybrei

Wahrscheinlich konnte man das schon mehrmals lesen, aber das Runzelfüßchen ist ein Stillkind. Bislang war ich daher als Papa bei der Ernährung des Babys kaum gefordert: den Vätern bleibt oft nur die Rolle des Zuschauers, sofern die Frau nicht die Milch abpumpt.
Früher als erwartet sollte es aber mit dem Babybrei losgehen. Aber wie macht man Babybrei? Und was sind Pastinaken? Eine kurze Online-Recherche ergab, dass das Kochen von Brei gar nicht so schwer ist. Und Pastinaken sind ein altes Gemüse, was aber über viele Jahre in Vergessenheit geraten ist.

Also habe ich schnell die weißen Möhren geschält, in Stücke gehackt, kurz gekocht und dann mit dem Mixstab püriert. Nachdem der Pastinakenbrei abgekühlt war, ging es ans Füttern.
Würde das Baby den selbstgepanschten Brei verschmähen? Vielleicht hat es ja auch einen Grund, dass es diese riesigen Regale mit Babynahrung im Supermarkt gibt…
Aber ein kleines Wunder geschah: das Baby aß nicht nur den ersten Löffel, sondern den ganzen Brei einfach auf.

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Eine Antwort

  1. Annie Go sagt:

    Das ist schon eine komische Erfahrung, wenn man das erste Mal Brei zufüttert. Mir war da auch erst etwas mulmig, aber meine Jungs mochten ihre Breie, und dann gewöhnt man sich daran, daß das Stillen langsam weniger wird.

    Tipp: Meine liebten Kartoffelbrei mit Mais. 🙂

    LG, Annie

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