Von Füchsen und Gewinnen – das Wochenende in Bildern

Unser Urlaub ist vorbei, wir sind wieder zuhause. Das ist einerseits gut, weil der Urlaub weniger Erholung und mehr Stress war, anderseits aber auch doof, weil hier jetzt vor allem Wäscheberge warten. Um es etwas angenehmer zu gestalten, waren wir am Sonntag bei der Fuchsbande.

Samstag, 30. März 2019

Die Nacht war schlimm. Ich wäre gern die Puppe, dann dürfte ich nämlich schlafen. So aber muss ich mich ums Baby kümmern, dem die Nacht nix auszumachen scheint. Müde bin immer nur ich.

Wir fahren in die Bibliothek und ich habe Glück. Die Tage habe ich auf Twitter bei @mutterseelesonig von diesem Buch gelesen und tada, es ist verfügbar. Also nehme ich es mit. Ich glaube allerdings ehrlich gesagt auch, dass ich es nicht schaffe, das Buch in vier Wochen durchzulesen. Die Kinder und auch der Job brauchen gerade viel Aufmerksamkeit.
Habt ihr Interesse daran, dass ich mehr dazu schreibe? Interessiert euch das Buch so sehr wie mich?

Die Kinder wollen snacken. Mein Mann reicht ihnen Kürbiskerne. Ich halte die Kiste, denn ich kann die nicht mehr essen, ich bekomme davon sofort ein Jucken im Mund.

Und dann weihen wir die neue Küchenmaschine ein. Wir hatten bis jetzt keine, weil ich das irgendwie immer für überflüssig hielt. Jetzt aber, wo ich viel Brot backe wird es doch interessant, denn das kann der Handrührer einfach nicht. Habe ich leidvoll erfahren müssen. Und meine Hände können es leider auch nicht. Zuerst probiere ich aber was einfaches, Kuchen. Und ich gestehe: Ich brauchte einen Blick auf YouTube, bis der Schneebesen fest saß. Äh…Ja…
Dafür macht die Maschine dann aber einen schönen luftigen Teig.

Und im Anschluss dann auch noch den Pizzateig. Die Kinder wollen nicht ein ganzes Blech belegen sondern jede_r zwei Minipizzen. Sollen sie bekommen. Wir Eltern essen dagegen ein gemeinsames Blech. Und es ist lecker (und natürlich mit wahnsinnig viel Käse belegt, deswegen machen wir das ja alles.)

Sonntag, 31. März 2019

Unsere Küchenmaschine kann auch Smoothies. Das probiere ich aus. Die Glasstrohhalme waren ein Geschenk von Susanne zum Geburtstag und sie sind hier sehr viel im Einsatz.
Und im Hintergrund seht ihr den Kuchen, den ich gebacken habe. Mein Mann zieht mich seit Jahren damit auf, dass mir dieser Zebrakuchen nicht gelingt. Was auch daran liegt, dass ich mich nie sklavisch ans Rezept halte. Diesmal habe ich das aber getan, und ja auch die Maschine benutzt. Das Ergebnis ist ähnlich, was für mich der Beweis ist, dass das Rezept einfach schlecht ist. Habt ihr vielleicht ein tolles, gelingsicheres, für Zebrakuchen?

Und dank der Zeitumstellung ist dann auch schon unser Termin dran. Wir wurden von Europa Hörspiel zum „Fuchsbandefamilientag“ eingeladen. Kennt ihr die Hörspiele der Fuchsbande? Ich habe sie erst durch die Einladung bei Deezer entdeckt, finde sie aber richtig gut. Weil sie den Alltag von Kinder gut wiederspiegeln. Niklas, Nele und Till sind zwischen sechs und vier Jahren alt. Außerdem gibt es noch die Füchsin Fritzi. Die Vier erleben Alltagsabenteuer, nichts magisches, phantastisches. Und genau das ist so gut daran.
Hier seht ihr übrigens den Fuchs, den die Sprecherkinder bei den Aufnahmen anspielen. Die Fuchsgeräusche kommen tatsächlich von einem echten Fuchs, aber den kann man ja schlecht immer mit ins Aufnahmestudio nehmen.

Der Geräuschemacher ist zu Gast und erklärt seinen Beruf und vor allem wie er all die unterschiedlichen Geräusche erzeugt. Es ist super spannend, ich kann leider nicht alles hören, weil immer eins der Kinder mit mir irgendwo hinflitzen will. Aber ich weiß jetzt zum Beispiel, dass das Geräusch von Schuhen im Schnee mit Cornflakes und einen Beutel mit Puder erzeugt wird. Herr Annika ist nur an den Cornflakes interessiert, Jörg, der Geräuschemann, schenkt im zum Abschlus welche.
Beeindruckend war auch, dass gezeigt wurde, wie die Geräusche live vertont werden. Das erfordert ganz schön viel Körpereinsatz.

Herr Annika lässt sich zunächst einen Fuchs auf die Hand schminken, dann auch das Gesicht. Er nähert sich eben gern langsam dem Thema „Schminken“ an. Irgendwann haben auch die Veranstalterinnen Füchse auf der Hand. Sehr niedlich.
Aber das Highlight ist dann doch die Tonaufnahme. Die Kinder dürfen nämlich ein paar Geräusche machen, die in einem der nächsten Hörspiele zu hören sein werden. Sie können das jetzt schon kaum erwarten, das werden SEHR lange Monate, fürchte ich.
Aber der Nachmittag war toll, das Baby ist platt, die Kinder selig, weil es da soviel zu entdecken gab und sie eben die Hörspiele so gerne mögen.

Und während die Kinder zuhause das Erlebte nachspielen und sich gegenseitig auffordern, doch jetzt mal bitte ein Geräusch zu machen, nehme ich mir ein anderes Buch vor. Für das ich vermutlich auch viel zu wenig Zeit haben werde. Aber es ist ein wichtiges Thema.
Habt ihr euch schon um eure Rente gekümmert? Also gerade die Leserinnen hier? Dieses Buch macht Angst, und ich fürchte, das ist Absicht. In „Kein Ruhestand – Wie Frauen mit Altersarmut umgehen“ werden die Strategien von Frauen gezeigt, die in den Ruhestand gehen oder bereits dort sind. Mit wie viel müssen sie auskommen, wie viel haben sie für ihre Rente zurückgelegt. Reicht Rente heute eigentlich aus? Und wieso sind gerade soviele Frauen von Altersarmut bedroht. Das sind so immens wichtige Fragen und ich hoffe, in diesem Buch jede Menge Anregungen zu finden, was ich, was wir besser machen können. Ist das für euch ein ebenso spannenendes Thema wie für mich? Dann könnte ich sicher versuchen ein Interview mit der Herausgeberin zu bekommen. Was meint ihr?

Und obwohl ich bei Facebook gerade erst verkündet habe, keine Gewinnspiele mehr machen zu wollen habe ich hier doch was für euch. Aber nur, wenn ihr mit macht und zum Einen die Tüte Gummibärchen wirklich gewinnen wollt, und zum anderen eine Kontaktmöglichkeit hinterlasst. Die letzten Wochen habe ich ungelogen über 5.000 Einsendungen durchgeforstet, habe Gewinne doppelt und dreifach, manchmal sogar vierfach verlost, weil sich die Gewinner_innen nicht zurückgemeldet haben. Das ist ungeheuer viel Arbeit dafür, dass ich euch ja eigentlich nur eine Freude machen will.
Diese Gummibärchen gab es in der Goodie Bag von der Fuchsbande. Da wir Vegetarier_innen sind, essen wir sie nicht. Aber wegschmeißen finde ich auch doof. Vielleicht erfreuen sie deswegen ja jemanden von euch?
Dann schreibt einfach einen Kommentar oder eine Mail, bei mehreren Einsendungen entscheidet am kommenden Wochenende das Los.

Erzählt mal, interessieren euch die vorgestellten Bücher?

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Eine Antwort

  1. Anonym sagt:

    Liebe Andrea,
    ich würde mich über die Gummibärchen freuen und mich auch ganz bestimmt bei dir zurückmelden. Ein bisschen Nervennahrung könnte ich gerade wirklich gut gebrauchen. Meine zwei Jungs haben einen Magen-Darm-Infekt und so verbringe ich meinen Geburtstag mit ganz viel kuscheln & trösten und Wäschebergen :/
    Die Bücher interessieren mich beide – ich würde mich sowohl über einen Bericht über das Renz-Polster-Buch als auch über ein Interview mit der Herausgeberin von Buch Nummer zwei freuen. Seitdem wir Kinder haben habe ich noch kein komplettes Buch geschafft, aber Blog-Artikel schaffe ich – manchmal sogar am Stück ;D
    Liebe Grüße Saskia
    frausajo(at)web(punkt)de

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