Autofahren mit Baby: Tipps für lange Fahrten

Vor dem entspannenden Urlaub kommt die Anreise. Unser Urlaub mit dem Runzelfüßchen startete mit der Erkenntnis, dass Autofahrten mit Baby ganz schön anstrengend sein können. Deswegen habe ich einige Tipps, wie sich die Anreise etwas entspannter gestalten lässt. 

Nur drei Stunden Auto fahren mit Baby

Wir besitzen kein Auto, deswegen war es für mich natürlich total spannend, wie das werden würde, die lange Anfahrt in den Urlaub. Nach dem Probeurlaub war klar: Mehr als drei Stunden macht das Runzelfüßchen nicht mit. Also hieß es umplanen. Denn unser Urlaubsziel ist zwar „nur“ Holland, aber von Berlin aus sind das trotzdem neun Stunden Anreise.

Kleine Etappen erleichtern die Anreise

Also wurde schon die Anfahrt in kleinere Etappen unterbrochen. Nach dem Mittagessen, also dem vom Runzelfüßchen, nicht unserem,  ging es los. In der Hoffnung, dass das Baby dann möglichst lange schläft. Dieser Wunsch wurde leider nicht erfüllt. Nach knapp einer Stunde war meine Tochter immer wach und wollte bespaßt werden.

Tipps fürs Autofahren mit Baby

Da ich jetzt über einen reichen Funfus an Autoablenkungsmanövern verfüge, teile ich das gern mit euch.

  •  Ein funkelnagelneues Teil dabei haben. Das muss kein Spielzeug sein, aber irgend einen Gegenstand, den das Baby noch nie gesehen hat. Der kann nun nach Herzenslust bestaunt werden, von Hand zu Hand wandern und in den Mund genommen werden. Das schenkt euch locker 30 Minuten Auszeit!
  • Viele verschiedene Dinge zur Hand haben. Wenn das eine Spielzeug abgeliebt wurde, dann kommt das nächste ran. Wieder 15 Minuten geschafft!
  • Ein Elternteil sollte hinten beim Baby sitzen. Denn im Zweifelsfall wird euer Kind sich sowieso ausschließlich mit eurer Hand, euren Haaren, eurem Pulli beschäftigen wollen. Das bringt auch noch mal 30 Minuten.
  • Lernt vor der Reise jede Menge Kinderlieder auswendig. Glaubt mir, es ist egal wie schief und falsch ihr singt, eure Kind wird gebannt an euren Lippen hängen. Und auch beim achtundzwanzigsten Mal „Alle meine Entchen“ seinen Spaß haben. Es bietet sich daher für die eigene geistige Gesundheit an über ein größeres Repertoire an Liedern zu verfügen. Dem Baby ist es wurst, aber euch kommt es ganz sicher zu den Ohren raus. Je nach Laune sind hier noch mal 30 Minuten Ablenkung drin.

Habt ihr noch denen einen tollen Tipp? Wir müssen ja auch irgendwann wieder zurück, deswegen bin ich für alles dankbar!

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