Von Büchern – das Wochenende in Bildern

Dieses Wochenende war wahrlich eines rund ums Buch. Wir waren nämlich zur BuchBerlin-Messe eingeladen. Und weil ich ja seit Tagen mit krankem Kind zuhause war habe ich, das muss ich gestehen, ein wenig die Flucht ergriffen.
Das Gute ist, auch für euch habe ich was von der Messe mitgebracht. Schaut mal am Ende vom Post, das gibts einen traumhaften Gewinn.

Samstag, 25. November 2017

Es regnet in Strömen. Die Nacht war doof und als das Runzelfüßchen und ich das Haus Richtung Buchmesse verlassen werden wir von mehreren Autos nassgespritzt. Die Laune ist zumindest bei mir also eher „geht so“.
Das Runzelfüßchen aber freut sich. Wir fahren nämlich zur Messe weil Klaus Baumgart, der Erfinder von „Lauras Stern“ eine Lesung hat. Das kann sich meine Tochter nicht entgehen lassen. Also schmeiße ich mich in die Klamotten und wir trotzen dem Regen.

Das ist er, Runzelfüßchens neuer Freund. Klaus, wie das Runzelfüßchen ihn selbstverständlich nennt, liest aus einem „Lauras Stern“ Buch vor und die Kinder freuen sich so. Leider sind es nur vier, was ich sooo schade finde. Die Location, auf einem echten Schiff, ist für das Runzelfüßchen natürlich auch ein Highlight. Ich beobachte meine Tochter, die erst auf meinem Schoß sitzt und dann herunterklettert um sich direkt vor Klaus zu setzen.
Ich freue mich derweil, dass ich Anne treffe. Sie lief im Estrel, dem Veranstaltungsort auf mich zu und meinte „Ich kenne dich“. Ich kann euch gar nicht sagen was das für ein komisches Gefühl war. Aber Anne ist so herzlich, dass es nicht eine Sekunde unangenhem war. Dass sie auch die Lesung auf dem Leseschiff betreute war für mich ein doppelter Gewinn.

Weil es so wenig Kinder sind bekomme die Kinder auch ein Geschenk. Also für die CD mussten sie eine Frage beantworten und die fürs Runzelfüßchen war gar nicht so leicht. Wir haben hier zuhause bis jetzt nur „Das Lampionfest“, weil Susanne uns das Buch mal geschickt hat. Das aber lesen wir regelmäßig. Also drehte sich auch die Frage natürlich um das Buch. Und meine Tochter war so stolz, als sie, mit ein bißchen Hilfe, die fast richtige Antwort wusste. Klaus Baumgart hat sie so beeindruckt, dass sie später nach einem anderen Vortrag für Erwachsene, zu ihm ging um sich von ihm zu verabschieden.

Dann ging es auch für uns auf die Buchmesse. Das Runzelfüßchen wollte erst ein wenig Bücher angucken und dann basteln. Die „Bastelbeauftragte“ freute sich auf meine Tochter und ich war innerhalb von 20 Sekunden wirklich vergessen. Deswegen schaute ich mich allein in der Messehalle um. Ich gebe zu, ich war ein bißchen überfordert, weil ich gar nicht mit soviel Gewusel und Gewimmel gerechnet hatte. Und irgendwie dachte, dass es mehr um Kinderbücher ging. Dabei ist das wirklich mein Fehler, weil ich nicht genau gelesen habe. Es waren jedenfalls jede Menge (kleine) Verlage vor Ort, die ihre Bücher und Autor_innen im Gepäck hatten.

Wir mussten dann leider los, weil das Runzelfüßchen zum Geburtstag eingeladen war. Ich wurde dazu angehalten das Geschenk mit Blumen zu bemalen, die meine Tochter dann „liebevoll“ übermalte. Das Geburtstagskind hätte sich das, so ihre Erklärung, genau so gewünscht.

Während meine Tochter also auf dem Geburtstag Spaß hatte, waren mein Mann, mein Sohn und ich gemeinsam unterwegs. Weil das Wetter so schlecht ist wird es ein Einkaufszentrum. Herr Annika entdeckt einen Springbrunnen und will natürlich dort spielen. Wie auch ein anderes kleines Kind. Die Eltern aber wollen gehen, es kommt zum Streit. Der Vater schreit das Kind erst sehr laut an um es dann anschließend der fest am Arm zu packen und wegzuschubsen. Ich beobachte das weinende Kind, den furchtbar wütenden Vater, die demonstrativ woanders hinschauende Mutter und auch all die anderen Menschen, die das mitbekommen. Und ich werde wahnsinnig wütend, dass niemand was macht. Also stehe ich auf, atme tief durch und lege dem Vater meine Hand auf seine Hand. Da er mit seinem Kind nicht deutsch sprach, sage ich auf englisch „be gentle, its just a child“. Das Kind hört sofort mit dem Weinen auf, der Vater starrt mich an. Die Familie geht ohne weitere Worte weg und auch ich weiß nicht, was ich hätte anders machen sollen.

Leute, wenn ihr seht wie Erwachsene (ihre) Kinder schlagen, grob anfassen, dann sagt was. Guckt nicht einfach weg.
Ich bin die, die gerade wieder was gesagt hat während der Rest betreten wegguckt. Fürs Kind ist das aber wichtig, dass das Unrecht gesehen wird.

— Andrea (@Runzelfuesschen) 25. November 2017

Deswegen schreibe ich es auf Twitter. Die Reaktionen sind sehr gemischt, viele, die selbst Gewalt als Kind erleben mussten geben zu Bedenken, dass es für die Kinder auch schlimmer werden kann, wenn andere sich einmischen. Aber ich kann nicht weggucken. Ich will, dass das Kind weiß, dass das, was der Vater macht Unrecht ist. Ich verabscheue Gewalt und kann nicht tatenlos dabei sitzen. Denn natürlich war ich die Einzige, die überhaupt irgendwas gemacht hat.
Kurze Zeit später wollen wir zurück zum Runzelfüßchen. Mein Sohn drückt den Knopf für den Fahrstuhl und strahlt mich dabei an, dass mir ganz anders wird. Weil die Diskrepanz einfach so groß ist.
Ich denke den ganzen Abend an das Kind, an die Eltern und daran wie viel Verständnis viele den Eltern entgegenbringen. Ich kann das nachvollziehen, aber ich teile dieses Verständnis nicht. In meinen Augen müssen Eltern es schaffen das, was ihnen selbst vielleicht angetan wurde überwinden. Ich weiß ja, dass es vielen gelingt. Dani schrieb darüber, Mara, Yasemin.

Sonntag, 26. November. 2017

Abends kam mein Sohn noch vorbei, das macht er zur Zeit manchmal. Er wird wach und will dann bei uns sein. Wir gehen also gemeinsam schlafen und während das Runzelfüßchen um 7:30Uhr den neuen Tag beginnen will schlafen mein Sohn und ich bis 10:00Uhr! Es ist unfassbar. Dafür sind wir zur BuchMesse dann etwas spät dran und das Runzelfüßchen lässt sich, trotz Frühstück noch eine Brotbox für den Notfall packen.

Wir sind rechtzeitig zur Kindermusik mit Zwulf da. Das Runzelfüßchen ist glücklich, Musik und nebenbei malen. Sie freut sich besonders über ein Lied bei dem die Kinder Reime erraten müssen. Mein Sohn sitzt währenddessen auf meinem Schoß und wackelt zum Takt der Musik. Es könnte alles so fröhlich sein, würden mich nicht die Kameras der anderen Menschen langsam in den Wahnsinn treiben. Da wird mal munter auf die Kinder drauf gehalten, ist ja so niedlich, passt doch so schön.
Als ich nach dem Konzert einen Mitarbeiter von „Hello Fresh“ anspreche, der gleich zweimal zum Filmen vorbei kam erklärt der mir, dass das ja nur für privat sei und überhaupt dürfe er das ja. Ob ich nun meine Einwilligun gebe oder nicht. Ich muss sagen, das Gespräch endete ergebnislos, denn der Mann hatte das Video bereits verschickt und meinte nur, dass er beim nächsten Mal vielleicht drauf achten würde. Dass ich meine Einwilligung zu diesem Video nicht gegeben habe ist ihm vollkommen egal.

Mein Sohn bekommt die neue CD von Zwulf geschenkt und trägt sie stolz mit sich herum. Das Runzelfüßchen will wieder malen, so dass wir sie lassen und uns auf der Messe umsehen. Wir entdecken tolle neue Verlage und sooo viele schöne Bücher. Reiseführer sind bei uns ja doch immer mal ein Thema und ich bin froh gleich zwei neue Verlage für Kinderreiseführer kennengelernt zu haben.

Das Runzelfüßchen will nochmal beim Leseschiff vorbei, ich glaube, das und die Lesung mit Klaus Baumgart haben ihr am besten gefallen. Ich fand es ebenfalls eine gelungene Veranstaltung und bin nächstes Jahr sicher wieder dabei.

Auch entdeckt haben wir „Petronella Glückschuh„. Das Runzelfüßchen sprach am Samstag kurz mit der Autorin, blätterte sich durch die drei Bände, und blieb an diesem Bild hängen. Petronella, ein kleines Mädchen das ein großes Herz für Tiere hat. Die Autorin erklärte meiner Tochter etwas über Blutegel und zunächst legte das Runzelfüßchen das Buch sofort wieder weg. Als sie sich dann aber ein Buch aussuchen darf greift sie sofort zu dieser Geschichte. Die Blutegel faszinieren sie. Und so muss ich viermal diese Stelle vorlesen, bei der Petronella ihrer Oma zu Heilungszwecken die Blutegel aufs Knie legt. Nachdem der kleine Grusel diesbezüglich überwunden ist lesen wir nun auch weiter in dem Buch. Meine Tochter ist sehr angetan, vielen Dank an den Glückschuh-Verlag für das Rezensionsexemplar.

Ich muss eigentlich arbeiten, die letzten Tage mit krankem Kind kam ich zu nichts. Aber natürlich fordert auch Herr Annika seine Lesezeit. Für ihn hatte ich am Samstag auch mal ein Buch gekauft. Wo doch, dank Carlsen Bloggertag „Conni“ endlich hier einzog wurde es nun Zeit für den kleinen Bruder auch das Buch von „Jakob“, Connis kleinem Bruder zu kaufen. Es ist ein Buch für Kinder ab 18 Monate und während Herr Annika sonst auch gern mal das Vorlesen abbricht gefällt ihm diese Geschichte (und die Klappen zum Entdecken) sehr gut. Eigentlich denke ich immer, dass wir wirklich genug Bücher haben. Aber dann wieder sind es eben Bücher, und die Kinder lieben sie.
Nach mehrmaligem Vorlesen übernimmt das Runzelfüßchen die Regie und liest ihrem Bruder das Buch vor. So komme ich wenigstens ein bisschen zum Arbeiten.

So, und nach all diesen tollen Büchern habe ich auch etwas für euch im Gepäck. Der Wunderhaus – Verlag aus Dresden war nämlich auch auf der Messe. Ich bin bei Instagram schon über sie gestolpert, muss aber sagen, dass ich eher nicht so auf die Bücher geguckt habe. Auf der BuchBerlin habe ich dann aber mal reingeschaut und bin sehr begeistert. Fürs Runzelfüßchen durfte ich „Rotkäppchen und der Wolf“ mitnehmen und beim ersten Hinschauen wollte das Kind gar nicht die Geschichte kennenlernen sondern erstmal nur Bilder gucken. Kann ich ihr nicht verübeln, denn die Zeichnungen sind super schön.

Was mir auch gut gefällt: Am Anfang gibt es drei Seiten ohne Text, ich dachte zunächst, dass das ganze Buch so sei. Aber es ist quasi ein „Prolog“, bei dem Eltern selbst kreativ werden können. Es gibt nämlich eine Schauspieltruppe, die durchs Land fährt und das Märchen von Rotkäppchen und dem bösen Wolf erzählt. Das ist besonders fürs Ende eine gute Idee, denn wie wir alle wissen stirbt im klassischen Märchen ja der Wolf. Wegen Bauchaufschneiden und Wackersteinen und so. Ich fand das für meine Tochter als Ende immer etwas hart. Hier aber, durch die Schauspieltruppe ist das toll gelöst und deswegen definitiv für Kinder ab 4 Jahren zu empfehlen.

So, und während ihr euch hier, vermutlich wie ich, noch ein wenig in die Bilder verliebt, kommt die gute Nachricht. Ich darf einmal das Buch „Rotkäppchen und der Wolf“ an euch verlosen.

Gewinnspiel auf Runzelfüßchen

Und hier wie immer die Teilnahmebedingungen.
Folgt dem Blog auf Twitter, liked Runzelfüßchen auf  Facebook, aboniert mich auf Instagram oder schenkt mir ein Herz bei Brigitte Mom. Wenn ihr in keinem sozialen Netzwerk aktiv seid, dann erzählt doch einfach anderen von meinem Blog. 🙂 Mitmachen könnt ihr also auch, wenn ihr mir einfach nur einen Kommentar da lasst.
Schaut gern auch mal beim Wunderhaus Verlag vorbei!
Teilnehmen könnt ihr auch per Mail, dann bitte an: gewinnspiel at runzelfuesschen punkt de
Dann gebt im Betreff bitte „Buch“ an, sonst kann ich die Mail nicht zuordnen.

Beantwortet mir einfach folgende Frage: Welches ist euer Lieblingsmärchen?
 
Wer seine Mailadresse zur möglichen Gewinnbenachrichtigung nicht angeben möchte kann alternativ auch gern eine Mail an gewinnspiel at runzelfuesschen punkt de schicken.

Hinweis
: Die Gewinner müssen mindestens 18 Jahre alt sein und werden unter allen Einsendern von Kommentaren und Mails  ermittelt. Ihr seid damit einverstanden, dass ich eure Anschrift an den Wunderhaus Verlag zum Zwecke der Gewinnzusendung weiterleite.
Hinterlasst bitte einen Namen und eure Mailadresse. Ich werde den Gewinner per Mail benachrichtigen. Ihr müsst innerhalb von sieben Tagen eure Postadresse mitteilen, sonst verfällt der Gewinnanspruch und ich lose erneut aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung des Gewinns. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
Teilnahmeschluss ist der 03. Dezember. 2017 um 23:59 Uhr
.   
Viel Glück!

Und, nur für die Transparenz: Ich habe kein Geld für irgendwelche Nennung von irgendwelchen Büchern bekommen. Einige, da wo ich es erwähne, wurden mir geschenkt, andere habe ich selbst gekauft.

Wie andere Familien das Wochenende erlebt haben, seht ihr wie immer bei Susanne.

Das könnte dich auch interessieren …

8 Antworten

  1. Anonym sagt:

    Gerade hat der Sohn Angst vor Märchen mit Wölfen….aber mit diesem toll gezeichneten Buch könnten wir sie vertreiben.
    Lg Isabelle (nabelle@gmx.de)

  2. ToniBerlin sagt:

    Mein Lieblingsmärchen ist seit eh und je die Gänsemagd. Über das wundervoll illustrierte Buch würde ich mich sehr freuen!

  3. Fa Rina sagt:

    Mein LieblingsMärchen ist König Drosselbart,schon immer.
    Sohnemann traut sich erst langsam an Märchen heran,daher wäre das Buch sicher eine gute Lösung….!

  4. Ich habe Aschenputtel geliebt als Kind.

  5. Falko sagt:

    Liebe Andrea,

    deine Gedanken lassen mich öfter nachdenken. Vieles ist ok, mit vielem gehe ich nicht konform. Ich schreie meine Kinder selten an. Ich schlage sie nicht. Aber ich finde, wenn Kinder am Brunnen im Einkaufszentrum (warum auch immer die Menschen Freizeit in Einkaufszentren verbringen) spielen dürfen und gesagt wird, dass es Zeit ist zu gehen, dann sollten sie sich auch auf den Weg machen. Denn die Eltern wissen manchmal Dinge, die die Kinder nicht wissen: dass jetzt gleich ein Bus/eine Bahn kommt, dass Kinder furchtbar langsam laufen und es so dauert, bis sie daheim sind, dass sie noch etwas zu Essen machen müssen, dass die Oma zu Besuch kommt, weiß der Deibel. Irgendwann reisst so ein Geduldsfaden. Mein Kompromiss ist immer: noch fünf Minuten, aber dann geht es im Sauseschritt los. Das klappt gut.
    Was sollen Eltern machen, deren Kind nicht hört? Tschüß Kind, wir gehen dann mal? Elendig lange diskutieren? Eine Schallplatte mit immer den selben Phrasen auflegen? Das Kind bestechen ala »komm, dann kauf ich dir ein Eis«? Da ist mir ein Vater, der sein Kind kurz packt, lieber. Ist nicht ok, aber nicht hören ist auch nicht ok. Bei ewigem blablabla wächst mir langsam eine Feder und wünsche ich mir, dass ein Pflasterstein geflogen kommt. Wenn dieser Pflasterstein in meiner Phantasie sein Ziel findet, Tom- und Jerry-mäßig im Fressbrett einschlägt, gehe ich zu dem Kind und sage ganz leise »Hör bitte endlich, deine Mutter geht mir nämlich langsam gehörig auf die Ketten!« Jawohl, ich bin ein böser Papa.

  6. Andrea sagt:

    Lieber Falko,

    du schlägst genau das vor, was viele Eltern ja machen: Ansagen was wann passieren soll, damit Kinder nicht überrascht werden und sich aus der Situation lösen können. Finde ich gut. Bei der Situation im Einkaufszentrum gab es das nicht. Da wurde gesagt: Wir gehen jetzt und das wars. Keine Ankündigung im Vorfeld.
    Und was den zweiten Teil angeht, ich verstehe nicht ganz was du da meinst. Phantasierst du, dass deine Kinder einen Pflasterstein ins Gesicht bekommen? Oder der Vater? Und schlägst du wirklich vor ich hätte in der Situation, in der das Kind eh schon vom Vater verängstigt war noch flüstern solle: Dein Vater geht mir auf die Nerven, mach mal was der sagt?" Das finde ich einen reichlich merkwürdigen Ansatz. Das KInd war vielleicht zwei, drei Jahre alt. Ich kann verstehen, dass das manchmal anstregend ist wenn man zufällig Diskussionen zwischen Eltern und KIndern beiwohnt. Ich denke aber nicht, dass ich mich da einmischen sollte. Jedenfalls nicht, wenn es gewaltfrei abläuft. Ich gebe keine Ratschläge, ich verurteile nicht. Jede Familie findet für sich den Weg mit ihren Bedürfnissen umzugehen. Und im Zweifelsfall kann ICH ja gehen, wenn mich eine Situation so stört.

    Liebe Grüße,

    Andrea

  7. Andrea sagt:

    FaRina, du hast gewonnen, herzlichen Glückwunsch! Bitte melde dich doch bis 14.12.17 mit deiner Adresse bei mir, so dass der Verlag dir das Buch zusenden kann.
    Liebe Grüße,

    Andrea

  8. Falko sagt:

    Liebe Andrea,

    Kinder bekommen natürlich keinen Pflasterstein ins Gesicht. Aber bei manchen Müttern bekomme ich Gewaltfantasien. Kontext: Kind knallt in der S-Bahn immer die Stühle hoch und runter. ist ok. Hielt sich im Rahmen. Aber was tierisch genervt hat, war die Mutter, die die ganze Zeit über ihr Smartphone wischte und permanent quakte: »Lass das.« »Das ist laut.« »Das nervt.« »Das stört.« »Lass das.« Das war keine Diskussion. Das war Bequemlichkeit. Und weil es eine Mutter ist, macht sie schon per definitionem alles richtig. Ich wiederhole: es ist eine heilige Mutter. Wenn auch eine bequeme. In solchen Fällen finde ich es ok, kurz mit dem Kind zu reden. Das ist in solchen Fällen auch nicht verängstigt. Und es ist allen geholfen. Mir, der bequemen Mutter und dem Kind.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert