Nein heißt Nein – aus Elternsicht

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Letzte Woche bloggte ich über meine Sorge, was meinen Kindern in Pornos vermittelt wird, dass ich Angst habe vor dem, was es mit ihnen macht. In dem Zusammenhang erwähnte ich, dass ich meinen Kindern, unabhängig von irgendwelchen Gesetzen natürlich auch beibringen möchte, dass Nein eben Nein heißt, und, dass Macht niemals demonstriert werden muss.

Kommentar zu „Nein heißt Nein“

Darauf hat Snowqueen vom Blog „Das gewünschteste Wunschkind“ einen ganz wunderbaren und unglaublich wichtigen Kommentar geschrieben. Sie sagte, dass der Grundsatz „Nein heißt Nein“ oft von Eltern gebrochen wird, dass wir es sind, die die Macht über unsere Kinder eben doch demonstrieren, weil wir letzlich „die Entscheider“ sind. Und so lernen Kinder, entgegen all unsere schönen Ziele eben doch: Wer die Macht hat, setzt sich durch und bestimmt. Und ein Nein heißt eben doch ncht Nein, jedenfalls dann nicht, wenn es von einem Schwächeren kommt.

Aufruf zur Blogparade

Dieser Gedanke hat mich seit dem nicht mehr losgelassen. Und auf Twitter schlug Susanne Mierau dann vor, dass man daraus ja auch eine Blogparade machen könnte: Nein heißt Nein – aus Elternsicht. Wie geht man damit um, wenn das Kind nein sagt. Welche Grenzen überschreiten wir, welche halten wir ein. Dieser Post hier ist ein Aufruf an euch, über eure Erfahrungen zu bloggen. Anfang nächster Woche wird auch Susanne dazu bloggen und ihr könnt euch hier oder bei Susanne oder bei uns beiden verlinken.

Nein heißt nein – aus Elternsicht

Nun, wie handhabe ich das Prinzip von „Nein heißt nein“? Als das Runzelfüßchen knapp ein Jahr alt war und wir anfingen die ersten „Neins“ fürs Finger in der Tür einklemmen, Tisch mit einer Hand leerfegen oder Katze an den Ohren ziehen zu verteilen, meinte mein Mann abends mal zu mir: Andrea, wir haben am Tag nur eine bestimmte Menge an „Nein“ zur Verfügung. Lass sie uns richtig einsetzen. Und an diesem Grundsatz halten wir fest.

Grenzen zeigen auch Gefahr

Ich glaube, dass eben diese Denke uns nach wie vor hilft unserem Runzelfüßchen zu vermitteln: Das hier ist wirklich eine Grenze, und wenn du die überschreitest wird es gefährlich. Unsere Neins sind also für Dinge wie „ich lege meine Hand mal auf den heißen Herd“ oder „ich reiße die Tür für Fremde auf“ (ja, das machen auch Zweieinhalbjährige).

Nein heißt nein – aus Kindersicht 

Dies ist also die Elternseite. Wie aber verhält es sich, wenn das Runzelfüßchen zu uns nein sagt? Auch dafür gilt: Wir akzeptieren das, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Bei Dingen wie: nein, ich will das nicht essen /anziehen /spielen… ist es für mich überhaupt gar keine Frage. Da bestimmt meine Tochter wo es lang geht. Weil ich weiß, dass sie nicht verhungert, und weil es verdammt nochmal total egal ist, ob sie nun die Hose und das T-Shirt und das Kleid und die Jacke anhat. Sie wird vielleicht frieren oder schwitzen, aber dagegen kann man dann immernoch was machen.  Und ein Schlafanzug kann durchaus ja auch kleidsam sein.

Zeit für Kinder

Wenn meine Tochter befindet, ich solle sie noch nicht aus dem Kindergarten abholen und deswegen nicht mitkommen will, dann bleibe ich auch noch zehn Minuten länger dort, lasse sie spielen und warte, dass sie sich von all ihren Freunden verabschiedet. Oft genug merke ich: Es geht eben darum noch etwas zuende zu machen. Meine Tochter muss bereit sein für etwas Neues, für unseren Weg in den Nachmittag. Ihr „Nein“ ist temporär und darauf gehe ich ein.

Wie umgehen mit „nein“?

Das „Nein“ vom Runzelfüßchen wird dann problematischer, wenn es Körperhygiene oder Gefährliches wie den Straßenverkehr betrifft. Wie die meisten Kinder ist auch das Runzelfüßchen nicht restlos überzeugt von der Idee des A. Haare waschens und B. Zähne putzen. Da sagt sie grundsätzlich „nein“. Um eben nicht zu sagen „Doch, du tust was ich sage“, haben wir viele Bücher angeschaut. Also fürs Kind. In einem Zahnputzbuch ging es um Zahnmonster, die die Zähne zerstören, wenn man nicht morgens und abends putzt. Und das erzählt das Runzelfüßchen uns nun immer, wenn wir sagen „Zähne putzen“. Dass sie gegen die Zahnmonster kämpft.

Nein an der Straße 

Auch das allein über die Straße rennen findet bei uns nicht statt, auch wenn meine Tochter dem prinzipiell nicht abgeneigt wäre. Wir haben dafür seit dem Tag an dem sie laufen kann die Regel: An der Straße gibst du mir die Hand. Manchmal hat sie darauf keine Lust und ruft „Nein“. Dann warten wir beide in sicherer Entfernung zur Straße, bis sie dazu bereit ist.

Vertrauen haben

Ich finde es wichtig, meinen Kinder auf den Weg zu geben, dass sie selbst Entscheidungen treffen können, natürlich immer altersgerecht. Sie sollen wissen, dass ich ihnen vertraue und auch, dass ich für sie da bin. Im Falle einer Zweieinhalbjährigen, die gern in kurzen Hosen und Sandalen vor die Tür geht reiche ich, wenn sie einsieht, dass es kalt ist, eine Jacke. Denn ich glaube, dass aus Kindern die gelernt haben, dass Eltern ihnen vertrauen, dass sie selbst Grenzen ziehen können, starke, mutige Erwachsene werden, die auf sich und andere acht geben. Und die Macht nicht demonstrieren, sondern den Schwächeren ganz selbstverständlich unter die Arme greifen.

Wie geht ihr mit dem „Nein“ um? Wer bestimmt in welcher Situation? Welche neins sind in eurem Leben unumstößlich? Verlinkt eure Beiträge gern unter diesem Post.

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13 Antworten

  1. Esther sagt:

    Generell stimme ich Dir schon zu.
    Ich kenne Deinen Blog bisher nicht, aber kann es sein, dass Du nur ein Kind hast?
    Mit nur meiner 2,5 Jahre alten Tochter würde ich genauso handeln wie Du.
    Da mir aber bei die 3km Strecke heim laufen wollen und an jeder Blume stehen bleiben der 8 Monate alte Bruder durchdreht und ich mit ihm leider auch kein auf die Straße rennen verhindern könnte und ewig mit ihm im Kindergarten warten auch nicht geht (ja, 10 Minuten können da ewig sein!) haben wir hier regelmäßig Geschrei und Nervenzusammenbrüche und ich weiß mir keinen Rat.
    Was macht es, dem Kind Zeit zu lassen? Bei uns ein verzweifelt weinendes Baby.

  2. Anonym sagt:

    Liebes Runzelfüßchen (ein toller Name Übrigens 😉 )

    Ich finde es toll, dass über dieses Thema jetzt geschrieben wird, denn es ist ja wirklich ein wichtiges.
    Tja, wie handhaben wir das mit dem Nein?
    Das gibt es bei uns natürlich auch, aber ähnlich wie bei euch versuchen wir es auf wirklich brenzlige Situationen zu beschränken, wobei ich da den Herzensmann eher ermahnen muss, es weniger einzusetzen und mehr Vertrauen in die Kinder zu haben.
    Wenn der Große Nein sagt, versuchen wir es stehen zu lassen, wenn es ums Essen und Kleidung geht, wobei wir da auch schon mal Dinge sagen, wie "Probier es wenigstens" oder "Dafür ist es zu kalt!"
    Wo allerdings ein NEIN! absolut gilt, ist der körperliche Bereich! Egal worum es sich dabei handelt, was seinen eigenen Körper und den Umgang damit angeht, da entscheidet der Sohn! Das gilt fürs Waschen Untersuchungen, Küsschen geben, Kuscheln, Rumtoben und eigentlich alles. Wenn er nicht angefasst werden möchte, dann respektieren wir das (Gefahrensituationen ausgenommen) und wenn er aufhören sagt (beim Toben oder Kitzeln) dann hören wir sofort auf – manchmal ist er darüber dann selber überrascht, weil er eigentlich wollte, dass ich weiter machen 😀
    Wir leben ihm vor, welches Recht er über seinen Körper hat und damit schützen wor ihn denke ich am besten, wie ich ja auch in dem Blogbeitrag beschrieb.
    Es ist einfach ein wichtiges Thema, bei dem man nie aufhören sollte achtsam zu sein und darum freue ich mich sehr, auch die Ansichten anderer Eltern dazu zu lesen.
    Danke also für diese Blogparade 🙂
    Herzliche Grüße
    Frhoppe

  3. Andrea sagt:

    Liebe FrHoppe,
    vielen Dank fürs Mitmachen. Und auch für den Denkanstoß, dass gerade der Körper von Kinder ein absolutes NEIN ist. Ich finde es auch schlimm wenn andere Kinder immer gesagt bekommen "nun gib der Oma/Tante… mal einen Kuss. Umarm die mal…
    Ich glaube, wenn Kinder erfahren, dass ihre Grenzen akzeptiert werden, dann werden sie sich später auch für andere stark machen und helfen, dass dort Grenzen eingehalten werden.

    Liebe Grüße,

    Andrea

  4. Andrea sagt:

    Liebe Esther,

    ich habe zwei Kinder – das Runzelfüßchen ist 2,5 Jahre, das Baby wenige Wochen alt. Ich kann also sehr gut nachvollziehen was du meinst. Denn wir alle wissen, Babys haben null Toleranz für Warten. Zur Zeit hole ich, mit dem Baby im Tragetuch meine Tochter vom Kindergarten ab,und gestehe, dass ich schon öfter Nervenflattern habe. Denn Herr Annika (so heißt das Baby) kann SEHR SEHR laut brüllen und wir müssen ein Stück mit der Bahn fahren. Dennoch versuche ich auch in dem Umfeld das "Nein, warte noch" meiner Tochter zuzulassen. Das ist verbunden mit dem ein oder anderen Schweißausbruch meinerseits, aber ihre Faszination für Pfützen oder Menschen muss auch bedient werden. Ich stimme dir aber zu, mit Kleinkind und Baby ist es nicht immer einfach, alle Neins zu akzeptieren. Dennoch glaube ich, wir sollten es versuchen.

    Liebe Grüße,

    Andrea

  5. Anja A. sagt:

    Bei uns gibt es äußerst selten "Neins". Unser Sohn sagt deshalb auch ganz oft selbstbewusst: "Ich bestimme mein Leben selber!" Und das darf er auch zum großen Teil. Ich finde es wichtig, dass er sich frei entfalten darf. Es gibt – ebenso wie bei euch – ein Nein, wenn es um mangelnde Körperhygiene geht (wobei dies nur das Zähneputzen anbelangt) und wenn es um Gefahrensituationen geht.

  6. Super Thema. Ich habe dazu auch schon mal irgendwann was geschrieben, aber ich glaube ich werde es trotzdem nochmal aufgreifen. Denn es ist einfach so wichtig!

  7. Anonym sagt:

    Ein sehr guter Beitrag! Wir sind auch sehr sparsam mit dem Nein und lassen unsere 2,5jährige Tochter so viel wie möglich selbst entscheiden. Dadurch sagt sie gar nicht oft Nein, und wenn, versuche ich das zu respektieren. Das Zähneputzen ist jedoch jedes Mal ein Kampf. Es raubt mir den letzten Nerv. Die genannten Bücher haben nur ein paar Tage geholfen. Alles andere, wie zb warten, bis sie sagt, sie ist bereit, oder sie die Position aussuchen lassen, in der Zähne geputzt wird, oder den Raum, hat ebenfalls nur kurz geholfen. Auch zuerst der Puppe oder uns die Zähne putzen hilft nicht. Die Zusammenhänge, warum Zähneputzen wichtig ist und dass es alle machen müssen, kennt sie auch zur Genüge. Trotzdem zieht es sich immer ewig und geht fast nie ohne Weinen. Es ist unbefriedigend für uns alle, aber mir fällt keine Lösung mehr ein. Selten reißt mir der Geduldsfaden und ich werde laut – dann macht sie mit, weint aber natürlich auch. Sonst funktioniert unser Familienleben wirklich toll! Es ist nur dieses eine leidige Thema.

  8. Anonym sagt:

    Liebe Andrea,
    das Thema ist wirklich toll – und so wichtig ! Meinen Beitrag zur Blogparade findest Du hier: https://phinabelle.wordpress.com/2016/06/19/dein-nein-ist-mein-nein/
    Alles Liebe,
    Berenice

  9. Vera sagt:

    Vielen Dank für dieses tolle Thema!
    Hier ist mein Beitrag zur Blogparade:
    Wann ist eine Nein ein Nein?
    http://abenteuer-erziehung.at/news/138-wann-ist-ein-nein-ein-nein

    Liebe Grüße aus dem sonnigen Wien

  10. Anonym sagt:

    Schöner Text, vielen Dank. Ich hatte keine liebevolle Kindheit (keine Sorge, da war keine Gewalt – eher Lieblosigkeit aus Zeitmangel und mangels besseren Wissens) und bin seit jeher am Thema Erziehung interessiert (angefangen bei der Aufklärung bis hin zu ganz praktischen Fragen). Ich wollte nie ein Kind, weil ich mir schon sehr früh, als ich selbst noch Kind war, der damit verbundenen Verantwortung bewußt war und mir nich zutraute, ihr gerecht zu werden. So spielte ich mit meiner einzigen Puppe auch nie Mutter-Kind, sondern das war mein Brüderchen. Trotzdem saugte ich unbewußt alles zum Thema Erziehung auf; Texte, Radiobeiträge, Tipps für die Hundeerziehung etc. Dann war und bin ich auch beruflich mit Menschen mit geistiger Behinderung befasst, deren Alltag zum Teil extremst und in kleinkindvergleichbarer Weise fremdbestimmt ist. Selbstbestimmung und größtmögliche Freiheit sind mir die wichtigsten Werte – für mich und andere. Seit fünf Jahren gibt es meine Tochter. Wir leben allein – das ist schwer (ich hab ne 40Stundenwoche) und doch empfinde ich es als großes Glück. Ich teile die Auffassung, daß Vorleben und Tun/Handeln viel mehr ausmachen als Reden. Oder wenigstens mehr als wir glauben. Manchmal bemerke ich, daß meine Kommunikation mit meiner Tochter nur aus Ermahnungen, Geboten und Regeln besteht – dann sage ich ihr, daß mir das aufgefallen ist, daß ich damit aufhöre und sie zu Wort kommen kann bzw. etwas tun kann, das sie möchte. Ihre Neins bzw. ihre Vorschläge akzeptiere ich immer dann, wenn kein Schutzbedürfnis ihrerseits besteht. Das habe ich in meinem Beruf gelernt und kann es jedem nur empfehlen. Ich stell mir immer die Frage : Warum ist es wichtig, daß jetzt das passiert, was ich möchte? Wovor will ich sie schützen? In unserem Alltag klappt das ganz gut – Zahnputzprobleme hatten wir bisher noch nie; bis zu einem gewissen Verschmutzungsgrad (Indikator hier Krankheitsübertragungsmöglichkeiten) dürfen auch die Wunschklamotten angezogen werden. Witterungsprobleme hatten wir auch noch nicht. Meine Tochter hat noch nie die Straße überquert, ohne meine Hand zu halten (es sei denn, sie war mit dem Kindergarten unterwegs) – das hat auch noch nie Diskussionsstoff gegeben. Ich habe ihr erklärt, daß die Autos bzw. die Autofahrer so kleine Menschen schlecht oder gar nicht sehen und daß sie sobald wir die andere Straßenseite erreicht haben sehr gern wieder allein laufen kann. Das tut sie dann manchmal oder nicht. Das Haarekämmen tut ihr sehr weh. Hier haben wir die Übereinkunft, mind. alle 2 Tage zu kämmen – aber, sie darf es selbst. Meistens stehe ich daneben und kämme mich und wir beide teilen die schmerzliche Erfahrung. Ich habe ihr dazu auch gesagt, daß wir die Haare abschneiden können, wenn sie keine Lust auf Kämmen/Ziepen hat – dann hat sie eben kurze Haare. Die Grenzen, die ich selbst beanspruche, liegen im körperlichen Bereich. Meine Tochter findet z.B. immer noch meine Brüste spannend – da sage ich nunmehr aber, daß die mir gehören und daß da keine Milch mehr zu holen ist, weil sie keine mehr braucht. Ich bitte sie, manchmal auch sehr ärgerlich, weil sie ihre Kraft und ihr Gewicht nicht einschätzen kann, sich nicht auf mich fallen zu lassen, nicht stürmisch mit ihrem Kopf, ihren Füßen oder sonstwie gegen mich zu springen, sich gegen mich zu werfen etc. Und, ich mache deutlich, daß ich Pausen brauche. Gelingt nicht immer ohne Vorwurf – aber, daran arbeite ich. Und ich habe auch erfahren, daß es uns beiden leichter fällt, wenn wir absprechen, daß ich bis der Zeiger auf der Uhr hier oder dort steht, etwas tue/mich ausruhe und dann Zeit für sie habe. Ich sage ihr immer, in welches Zimmer ich gehe und biete ihr immer an, mir zu helfen oder mich zu begleiten. Das nimmt sie je nach Laune dann in Anspruch und richtig geil sind ihre haushaltshelferischen Versuche! Wie ein Leben mit mehreren Kindern aussähe, kann und mag ich mir nicht vorstellen. Ich ziehe den Hut vor allen Mehrfacheltern!

  11. Annie sagt:

    Meine Große ist auch super empfindlich am Kopf. Probiert mal den TangleTeezer. Ist teurer als eine normale Haarbürste, damit geht bürsten hier aber völlig problemlos…

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