Sprachlos

Ich hätte gern die Worte um etwas über Chemnitz zu schreiben, aber in mir ist nur Sprachlosigkeit. Ich hoffe, dass sich das bald ändert und ich die nötigen Worte finde.

Für den Moment aber seid gewiss, die aufmarschierenden Nazis in Chemnitz, die lehne ich entschieden ab. Das sind in meinen Augen auch keine besorgten Bürger_innen, sondern ganz klar der braune Mob.

Ich wünschte, ich hätte Worte gegen den Hass, gegen die Geflüchtetengewalt, gegen die Übergriffe. Aber in mir ist eine große Sprachlosigkeit die mich wütend und traurig macht.

Wie ist das bei euch? Habt ihr eure Worte schon gefunden?

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Eine Antwort

  1. Anonym sagt:

    Liebe Andrea, ich kann das ganz doll nachfühlen. Aber weißt du, was mein Problem ist? Ich bin Politiklehrerin an einer Oberschule. Ich muss das mit meinen Schülern thematisieren ohne dabei eine politische Meinung zu transportieren.
    Und nebenbei noch aufklären, dass es ganz klar Grenzen überschreitet, wenn man dazu aufruft in Chemnitz "Linke töten" zu gehen… Dazu das Mobbing der Kinder mit Migrationshintergrund auf dem Schulhof. Und dann diese Sprachlosigkeit im Kollegium.
    Ich zweifele gerade sehr an dieser Welt… und frage mich, ob eine Marsmission wirklich so abwegig ist… 🙁

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