Von Kerzen und Heimkehren – das Wochenende in Bildern

Runzelfuesschen Elternblog Leben mit Kind Mit Kind in Berlin Mamablog

Dieses Wochenende sind wir nach Hause gekommen. Also im klassischen Wortsinn. Den wir waren eine Woche im Urlaub. Der Samstag bestand also aus viel Reisen. Der Sonntag dafür aus ganz ganz viel Kerzenlicht. Hach, so schön.

Samstag, 26. November 2016

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Wir waren im Erzgebirge. Und kurz vor der Abreise habe ich gesehen. dass um die Ecke noch ein Outlet-Shop einer Holzspielzeug-Manufaktur ist. Da mussten wir natürlich vorbei. Das Runzelfüßchen war im großen Glück denn alles, wirklich alles durfte bespielt und ausprobiert werden. Wir haben reichlich eingekauft, für die Kinder aber auch für Freunde und Familie.

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Damn hieß es: Auto fahren. Viel. Lange. Nervig. Herr Annika schlief fast die ganze Fahrt über, was toll war. Ich glaube für Babys ist Auto fahren wirklich doof. Das Runzelfüßchen ließ sich mit jeder Menge Quatsch auch ganz gut ablenken. Ich fühlte mich wie eine Alleinunterhalterin, die versucht den Mann und die Kids die ganze Zeit glücklich zu machen. Zurück in Berlin war ich irgendwie ziemlich müde.

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Und dann fiel uns auf: Wir haben gar keinen Adventskranz. Und kein Katzenstreu. Also biss ich in den sauren Apfel und machte mich noch mal auf den Weg. Ich kann euch sagen: Es war die Hölle. Diese Adventswochenende sind schrecklich. Alle Welt will plötzlich nach Berlin und ich vermeide das Einkaufen dann in aller Regel. Ging ja aber nicht anders.

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Zur Belohung gab es dann Reis mit Linsen-Dhal. Ich glaube, das ist dieses Jahr eines meiner Lieblingsessen für den Winter. Sooo schnell gemacht, unglaublich lecker (und gesund) und es hinterlässt so ein warmes Gefühl im Bauch.

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GILMORE GIRLS!!!! Mein lieber Mann lässt sich breitschlagen das mit mir zu gucken. Jaja, das ist Liebe, oder? Ich glaube nämlich, dass diese Serie so gar nichts für Männer ist. Zur „Belohnung“ gibt es auch noch eine Folge „Ray Donavan“ bevor Herr Annika untröstlich weint und nach mir verlangt. Manche Abende enden dann doch abrupt, weil das Baby mich nicht mehr los lassen will.

Sonntag, 27. November 2016

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Das Runzelfüßchen ist sooo aufgeregt. Denn seit Tagen fragt sie, ob wir endlich die Kerzen anmachen können. Auspusten ist für sie dabei elementar. Dieses hübsche Teelicht habe ich auch im Erzgebirge gekauft und ja, es ist ein „Ding“, aber es macht mich glücklich. So wir dieser ganze Morgen mit Kinderlachen und Kerzenschein.

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Danach gehts ab zu Freunden. Unsere Kinder sind in einem sehr ähnlichen Altersabstand geboren und wir Eltern freuen uns einfach, dass wir uns über soviel austauschen können. Die Kinder brauchen sehr lange, bis sie miteinander warm werden. Erst hauen sie sich fast die Köpfe ein weil niemand auch nur ein Teilchen teilen will. Und nach dem Mittagessen wird gemeinsam dem Vorlesen gelauscht und über den Boden gekuschelt.

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Herr Annika schläft auf der Rückfahrt, das Runzelfüßchen schläft ungelogen zwei Meter vor der Haustür ein. Also beschließen wir: Wir fahren weiter. Zum Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg. Schön ist es da. Nicht so voll, viel Kunsthandwerk und natürlich auch die ein oder andere Nascherei. Wir probieren uns von gebrannten Haselnüssen zu Quarkbällchen und das Runzelfüßchen ist schwer begeistert von all den Lichtern.
Auch auf der Heimfahrt gibt es kein anderes Thema. Und ich merke mal wieder: Die Vorweihnachtszeit ist, so kitschig das klingt, magisch. Weil sie Kinder nämlich verzaubert und uns Erwachsene auch, wenn wir das nur zulassen.

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Dann ist es endlich soweit. Der vom Runzelfüßchen und mir geschmückte Adventskranz steht auf dem Tisch und die erste Kerze wird entzündet. Dazu gibt es Tee und Weihnachtsmusik, wir lachen viel und als ich vom Abendessen, Bechamelkartoffeln erzähle, kiekst Herr Annika in hohen Tönen so freudig, dass wir alle fünf Minten lang nichts außer „Bechamelkartoffeln“ rufen um das Baby glüclick zu machen. Hach, schön ist es.

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Das ganze Wochenende habe ich übrigens aus dem Buch gekocht. Ich MUSS euch das einfach empfehlen. Es sind soo gute und einfache Rezepte darin, dass ich so glücklich bin es im Schrank zu haben. Dabei war ich am Anfang gar nicht so angetan. Aber inzwischen ist es so, jedesmal wenn ich es aufschlage finde ich ein neues Rezept, dass ich ausporbieren will. Ein echter Tipp. Und nein, ich werde dafür nicht bezahlt, ich wollte euch nur zeigen wo meine Kochideen zur Zeit so herkommen.

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Bechamelkartoffeln… Oder: Wie Sie sehen, sehen Sie nix. Eigentlich habe ich alles aufgesetzt und es sollte vor sich hinköcheln, kann man ja nicht viel falsch machen. Leider aber musste mein Mann die Katze noch aus der Urlaubsbetreuung abholen und Herr Annika wurde plötzlich müde. Also habe ich ihn gemeinsam mit dem Runzelfüßchen ins Bett gebracht. Das zog sich natürlich, denn kein Kleinkind sitzt leise neben dem Bett und hält gern die Hand. In der Zeit verkochte dann die Soße und ich beschloss zu improvisieren. Kartoffeln mit Kräuterquark und vegetarischem Würstchen. Das Runzelfüßchen fand es glaube ich besser als das ursprünglich geplante Essen.

Wie andere Familien das Wochenende erleben seht ihr wie immer bei Susanne.

Wie habt ihr denn den ersten Advent verbracht?

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Eine Antwort

  1. Andrea sagt:

    gnihihi, ich freue mich ja sehr, dass es auch andere Menschen gibt, die ihren Partner aus Liebe dazu…nun ja… nötigen. 🙂
    Bist du denn dabei eingeschlafen?

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